AUFRUHR WIDERSTAND ES GIBT KEIN RUHIGES UNILAND

Montag, 10. Mai 2010, 19 Uhr, Universität Bremen, Neues GW3, Uni-Zentralbereich am Mensasee

Nach den Ereignissen des 6. Mai 1980 befand der Bremer Polizeipräsident in einer Brandrede zu Sicherheitslage der Stadt, daß mit dem „Naturschutzpark Universität“ ein rechtsstaatlicher Freiraum entstanden sei, in dem sich linke Minderheiten – vor Überwachungs- und Zugriffsmaßnahmen durch Polizei und Verfassungsschutz geschützt – immer weiter radikalisierten. Diese Polemiken positiv wendend wollen wir uns von ehemaligen ProfessorInnen, Wissenschaftlichen Mitarbeiter_innen und Studierdend von Theorie und Praxis der Bremer Reformuni berichten lassen und fragen, welche Rolle und Bedeutung sie in der Stadt für linke Politik, Kampagnen und auch Ereignisse wie den 6. Mai ’80 hatte.

Veranstaltet von der AG 6. Mai 1980. In Kooperation mit: Anares-Medien, AStA Uni Bremen, endofroad, Freizi Friesenstraße e.V., Infoladen Bremen, La Rage, Meßstelle für Arbeits- und Umweltschutz Bremen, Kommunikationszentrum Paradox, planlos, Rosa Luxemburg Initiative Bremen, Sielwallhaus und noch einer autonomen Gruppe.

Reihe“ Habt ihr noch Helme im Keller? Bremen ’80: Von militanten Aufbrüchen und antimilitaristischem Widerstand – Ein Rückblick, um wieder nach vorne zu schauen“