Staatlicher “Antiterrorkampf” auf Kosten der Bürgerrechte – neue Sicherheitsarchitektur für den Ausnahmezustand
Mittwoch, 12.03. 2008, 20.00 Uhr, Bonboncafe, Hardenbergstr. 52, 28201 Bremen
mit Rolf Gössner
Seit den Terroranschlägen vom 11. September 2001 kommt es weltweit zu gravierenden Menschenrechtsverletzungen – nicht allein durch Terrorakte, sondern durch die weltweite „Terrorismusbekämpfung“. Auch in der Bundesrepublik übertrafen sich nach den Terroranschlägen von New York, Madrid und London Parteien und Sicherheitspolitiker gegenseitig mit Gesetzesvorschlägen, die der Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger dienen sollen, mit Sicherheit aber ihre Freiheitsrechte einschränken. Rolf Gössner analysiert und kommentiert kritisch die bundesdeutsche „Antiterror“-Politik und deckt die oft skandalösen „Kollateralschäden“ an der „Heimatfront“ auf.
Veranstaltungsreihe STAAT MACHT ÜBERWACHUNG, Teil 1
Rolf Gössner (Bremen), Rechtsanwalt und Publizist, u.a. Präsident der „Internationalen Liga für Menschenrechte“.
Eine Veranstaltung der Rosa Luxemburg Initiative in Kooperation mit der Initiative Pro Malade Bremen