News - Archiv


Die große Krise und die Chancen der Gewerkschaften

Ein Beitrag zur Strategiedebatte – von Christoph Ehlscheid/Klaus Pickshaus/Hans-Jürgen Urban
Download des 12-seitigen PDF aus dem Juni-Heft von Sozialismus (VSA-Verlag, Hamburg)
Christoph Ehlscheid ist Leiter der Abteilung Sozialpolitik beim Vorstand der IG Metall in Frankfurt am Main. Klaus Pickshaus ist Leiter des Bereichs Gesundheitsschutz und Arbeitsgestaltung beim Vorstand der IG Metall. Hans-Jürgen Urban ist Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall und dort für Sozialpolitik, Gesundheitsschutz und Arbeitsgestaltung zuständig.

Gewerkschaftspolitische Konferenz „Arbeit verteidigen!“ der Fraktion DIE LINKE

Am 12. Juni 2010 von 10 bis 16 Uhr im Bremer DGB-Haus (Bahnhofsplatz 22-28, 28195 Bremen).

Programm
10.00 Uhr Eröffnung und Begrüßung
Inga Nitz (MdBB DIE LINKE)
Monique Troedel (MdBB DIE LINKE)

10.30 Uhr Grußwort
Sabine Wils (MdEP DIE LINKE)

11.00 Uhr Workshops
I. Arbeitsplätze verteidigen
II. Arbeitsplätze schaffen
III. Arbeitszeit verkürzen
IV. Gute Arbeit

13.00 Uhr Mittagspause

14.00 Uhr Vorstellung der Ergebnisse

14.30 Uhr Abschlussreferat
Klaus Ernst (MdB DIE LINKE)

15.30 Uhr Zusammenfassung, Perspektiven
Dieter Nickel (DIE LINKE)

15.50 Uhr Schlusswort
Peter Erlanson (MdBB DIE LINKE)

Ganztägig Infostände im Foyer:
AG Betrieb & Gewerkschaften DIE LINKE, Initiativen, Betriebsräte,
Vertrauensleute, Präsentation zu Dumpinglöhnen

Veranstalter: Fraktion DIE LINKE. in der Bremischen Bürgerschaft

Von der Großpuppe zur Sitzblockade: Protesthandbuch gibt Nachhilfe

Was muss man bei einer Sitzblockade beachten? Wie baut man eine Großpuppe? Und wie funktioniert eigentlich Radical Cheerleading? Wer seine Protestkenntnisse vertiefen möchte, dem sei das neu erschienene Handbuch der beiden Design-Studentinnen Sandra Benz und Vera Warter empfohlen. Es kostet 20 Euro und enthält neben schön gestalteten Protestanleitungen auch interessante Interviews mit Expert_innen – zum Beispiel mit dem Bewegungsforscher Prof. Dr. Dieter Rucht.
Das Buch kann unter folgenden Domain bestellt werden: www.protesthandbuch.de

Linkssozialismus in Deutschland. Jenseits von Sozialdemokratie und Kommunismus?

Folgende Neuerscheinung ist jetzt lieferbar
Christoph Jünke (Hrsg.): Linkssozialismus in Deutschland. Jenseits von Sozialdemokratie und Kommunismus? 288 Seiten (Mai 2010), EUR 18.80
Kurztext des Verlages:
Bestandsaufnahme linkssozialistischer Positionen, ihrer historischen Hintergründe und aktueller politischer Optionen. Die Jahrhundertkrise des Kapitalismus zeigt – wie die Weltwirtschaftskrise 1929-1933 – einen Epochenumbruch in der Entwicklung der bürgerlichen Gesellschaften an. Bei der Suche nach Alternativen und linken Lösungsmöglichkeiten rücken auch Geschichte und Ideen der sozialistischen Bewegungen wieder in den Fokuszunehmend – nicht zuletzt auch die linkssozialistischen Traditionen zwischen und jenseits von Sozialdemokratie und Kommunismus.
Was war dieser Linkssozialismus (in seiner ganzen Heterogenität) eigentlich? In welchem Zusammenhang stand er zu den ökonomischen und gesellschaftlichen Umbrüchen des 20. Jahrhunderts? Und sind seine Probleme und Lösungsvorschläge auch heute noch von Interesse für einen Sozialismus des 21. Jahrhunderts?
Die AutorInnen dieses Buches thematisieren die Problemgeschichte des Linkssozialismus und versuchen, dem Zusammenhang von historischer Erfahrung und programmatischer Aktualität nachzugehen. Es wird auch danach gefragt, welche der theoretisch-politischen Vorstellungen des Linkssozialismus heute weiterhin tragfähig und was die Eckpunkte einer modernen linkssozialistischen Programmatik sind.

Der Herausgeber
Christoph Jünke ist Historiker, politischer Journalist und Vorsitzender der Leo Kofler-Gesellschaft e.V., von ihm erschien 2007 „Sozialistisches Strandgut. Leo Kofler – Leben und Werk (1907-1995)“.

Inhalt:
Christoph Jünke: Einleitung

Gerd-Rainer Horn: 1934 – Eine fast schon vergessene Linkswende der europäischen Sozialdemokratie

Christoph Jünke: Die Dilemmata des Linkssozialismus am Beispiel des Austromarxismus

Reiner Tosstorff: Stalinismus und Linkssozialisten im spanischen Bürgerkrieg

Thomas Klein: Linkssozialistische Strömungen und Alternativen in der und zur SED

Arno Klönne: Linkssozialisten in Westdeutschland

Gisela Notz: Rebellinnen im Männerbund. Linkssozialistische Frauen

Gregor Kritidis: Gegen Anpassung und Resignation. Linkssozialistische Kritik der Sozialdemokratie seit den 50er Jahren

Andrea Gabler: „Socialisme ou Barbarie“ und die Arbeitsanalyse in revolutionärer Absicht

Stefan Müller: Linkssozialistische Erneuerung in der IG Metall? Eine neue Konzeption von Arbeiterbildung in den 1960ern

Richard Heigl: Linkssozialistische Staatskritik bei Wolfgang Abendroth und Johannes Agnoli

Philipp Kufferath: Der Sozialistische Bund und die linkssozialistischen Ursprünge der Neuen Linken

Gottfried Oy: Überfraktionelles Bewusstsein jenseits von Partei und Spontaneismus. Das Sozialistische Büro

Frigga Haug: Rückblick auf die westdeutsche Frauenbewegung

Joachim Bischoff: Linkssozialistische Krisentheorie und Alternativen heute

http://www.vsa-verlag.de/

Einführung Kritische Theorie (Rezension)

In den letzten Jahren gab es nicht nur in neomarxistischen Gruppen und mitverursacht durch die intensiven Debatten um Antisemitismus eine Wiederentdeckung der „Kritischen Theorie“. Der in der Publikationsreihe „theorie.org“ erschienene Band will eine „knappe Einführung“ liefern, ist aber dafür zu detailliert, setzt zuviel Vorwissen voraus und ist deswegen zu anspruchsvoll. Er erklärt zwar zentrale Begriffe wie etwa instrumentelle Vernunft, autoritärer Charakter, Dialektik der Aufklärung oder das materialistische Verständnis von Psychonalyse – reduziert die Kritische Theorie aber auf Horkheimer und Adorno und Adornos Differenzen mit Marcuse. Das Denken dieser drei wird ausführlich vorgestellt, andere wichtige Akteure, wie etwa Erich Fromm oder auch Franz Neumann, immerhin der Verfasser des „Behemoth“, kommen kaum vor.
Schwandt zeichnet die Entstehung der Frankfurter Schule infolge der Versteinerung des Marxismus nach und bietet dadurch in gewissem Sinne auch eine „Organisationsgeschichte“ mit den Etappen Gründung, Emigration, Rückkehr, Höhepunkt und – Habermas! – Verflachung und Ende. Diese ist aber orientiert an denjenigen , die dann in der Nachkriegszeit am Frankfurter Institut für Sozialforschung wirkten. Das umfangreichste Kapitel untersucht das Verhältnis „der“ kritischen Theoretiker zur globalen Protestbewegung der 1960er Jahre und verdeutlicht an diesem Beispiel die verschiedenen Vorstellungen von „Praxis“.
Wer sich über die Kritische Theorie informieren will, sollte zumindest noch „Die Frankfurter Schule“ von Rolf Wiggershaus und „Dialektische Phantasie“ von Martin Jay., die beiden Immer-Noch-Standardwerke lesen, die dann in der unter www.theorie.org erhältlichen kommentierten Literaturliste zum Buch an erster Stelle genannt werden.

Bernd Hüttner

Michael Schwandt: Kritische Theorie. Eine Einführung; Schmetterling Verlag 2009, 240 Seiten, 10 EUR

Diese Rezension erscheint auch in der Ausgabe vom Juni 2010 der Zeitschrift CONTRASTE.

ZAG Heft 56 zu anti-muslimischen Ressentiments in Europa

Aller Orten Islam, überall Muslime. Weshalb die Aufregung über Burka, Moscheen, Kopftuch und Minarette in Medien und Politik? Ist der „Kampf der Kulturen“ in die heiße Phase eingetreten? Ist es ein Diskurs über anti-muslimische Ressentiments und daraus resultierende Diskriminierung oder zeigt sich hier eine neue rassistische Qualität?
In den Diskussionen fällt die starke Polarisierung auf, die differenzierten Positionen wenig Raum lässt. Sie zwingt zur Wahl zwischen Islamfreund und Islamfeind, Orient und Okzident. Diese Logik selbst ist bereits Teil des Problems. Wie kann unter solchen Umständen eine Position aussehen, die weder vor Kritik des Islam als Religion, reaktionären Bestrebungen innerhalb der Mehrheitsgesellschaft sowie der migrantischen Community selbst halt macht, noch von der alltäglichen Diskriminierung aufgrund anti-muslimischer Ressentiments schweigt?
Die aktuelle Nummer 56 der ZAG – antirassistische Zeitschrift widmet sich dem Thema „Islambilder 2 – anti-muslimische Ressentiments in Europa“ . AutorInnen der Ausgabe sind Iman Attia, Bernard Schmid, Alexander Häusler, Constantin Wagner und viele mehr mit Texten zu anti-muslimischen Ressentiments in Europa.
web: www.zag-berlin.de

Vortragsmanuskript: „Bremen und der Krieg im 21. Jahrhundert – Rüstungshochburg Bremen“

Der Vortrag von Lühr Henken bei der von der RLI mitgetragenen Veranstaltung „Mordsmäßig produktiv: Bremen und der Krieg im 21. Jahrhundert – Rüstungshochburg Bremen“ am 5. Mai 2010 steht zum Download auf:
http://www.bremerfriedensforum.de/pdf/henken_bremen_ruestungsstandort.pdf bereit.

Unternehmen Stadt übernehmen. Rezeptbuch des Arbeitsschwerpunkt StadtRaum der BUKO erschienen

„Neoliberaler Einheitsbrei, wohin das Auge schaut: Glatte Glasfassaden, hochpreisige Eigentumswohnungen, leerstehende Büroflächen, glitzernde Imageprojekte – ,Leuchttürme‘, die wenig leuchten, aber viel blenden. Ob in New York, Rio, Tokio, Berlin, Stuttgart oder Wuppertal – das Grundrezept herrschender Stadtplanung ist fad bis ungenießbar. Gewürzt wird mit einer ordentlichen Prise Privatisierung und Ausverkauf von städtischen Gütern – als zentraler Geschmacksverstärker (> Glutamat) neoliberaler Stadtentwicklung.“ So beginnt das Rezeptbuch des BUKO-Arbeitsschwerpunktes StadtRaum, das als ein Ergebnis der gleichnamigen bundesweiten Veranstaltungsreihe nun erschienen ist und das bei assr(ätt)buko.info bestellt werden kann. Neben dem Rezeptbuch gibt es noch eine Neuheit: Eine Online-Plattform für Stadtpolitisch Aktive, auf der Informationen, Diskussionen und Wissen zusammen laufen soll: http://wiki.rechtaufstadt.net.
# Rezeptbuch Unternehmen Stadt übernehmen # (hier als PDF)

Soziale Herkunft bestimmt Bildungschancen

Soziale Herkunft bestimmt Schulbesuch, oder: Wie sich dank der Mehrgliedrigkeit und inneren Beschaffenheit des Schulsystems soziale Ungleichheit reproduziert
Jens Wernicke in einem Artikel auf www.linksnet.de
„Nach Artikel 26 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte soll jeder – unabhängig von Alter, Geschlecht und sozialer Herkunft – Zugang zu Bildung haben. Vergleichsstudien wie PISA oder IGLU zeigen jedoch, dass Bildungserfolg und Bildungsbeteiligung von der sozialen Herkunft der Kinder abhängen.“
Bildungsreservenausschöpfung als Standortfaktor
So beginnt die Zusammenfassung einer aktuellen Sonderauswertung der Ergebnisse des Mikrozensus zum „Sozioökonomischen Status von Schülerinnen und Schülern 2008″, die in Ausgabe 2/2010[1] der Schriftenreihe „Wirtschaft und Statistik“ (S. 138 – 149) des Statistischen Bundesamtes veröffentlicht wurde. hier weiterlesen

Dazu passend die Ergebnisse der neuen Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks:
Sage mir, wer Deine Eltern sind… Ob jemand studiert oder nicht, hängt in Deutschland stark vom Bildungsstatus der Eltern ab, vor allem davon, ob sie selbst schon studiert haben. Das ergibt die neue Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks. Von 100 Akademiker-Kindern studieren 71, von 100 Nicht-Akademiker-Kindern schaffen nur 24 den Sprung an die Hochschule. Kinder von Beamten mit Hochschulabschluss studieren fast viermal so häufig wie Arbeiterkinder. „Die Akademiker reproduzieren sich selbst“, sagt Rolf Dobischat, der Präsident des Deutschen Studentenwerks, „von sozial offenen Hochschulen sind wir in Deutschland weit entfernt.“ (Pressemitteilung „Akademiker unter sich“ als PDF.

Dazu jetzt auch eine neue Studie der Hans-Böckler-Stiftung: Ungleichheiten und Benachteiligungen im Hochschulstudium aufgrund der sozialen Herkunft der Studierenden Reihe: Arbeitspapier, Demokratische und Soziale Hochschule, Nr. 202. Düsseldorf 2010, 46 Seiten (Quelle).
Download als PDF.

TAZ Bremen zur Veranstaltungsreihe zu 30 Jahre Rekrutengelöbnis

„Kraft und Möglichkeiten”. MILITANZ Eine Veranstaltungsreihe blickte auf die Krawalle beim Rekrutengelöbnis im Weserstadion vor 30 Jahren zurück – Artikel in der taz Nord, Ressort Bremen Aktuell, vom 18.05.2010 (hier lesen). Die Rosa Luxemburg Initiative war Mitveranstalter dieser Reihe und beteiligte sich auch der Herausgabe einer Broschüre mit zeitgeschichtlichen Dokumenten (hier dazu mehr)

Buch zur 7. Linken Medienakademie erschienen

Auch die 7. Linke Medienakademie für Journalismus, Bürgermedien, Öffentlichkeitsarbeit & Medienkompetenz hat wieder dazu beigetragen, linken Sichtweisen mit Kreativität und Professionalität zu mehr Aufmerksamkeit zu verhelfen. In diesem Band sind die instruktivsten Beiträge zusammengefasst. Themen des Buches u.a.: Grafik-Koriphäe und Typograf Kurt Weidemann, der Schriften entworfen hat, die von Mercedes-Benz bis zur LINKEN eingesetzt werden, „setzt Zeichen“ und schreibt linken Medienmachern seine Grundauffassung hinter die Ohren: „Für mich richtet sich die Form immer nach pragmatischen funktionellen Kriterien und das ist eben die Lesbarkeit und Verständlichkeit. Von daher geht es mir nicht darum, Einzigartigkeit herzustellen. Das müssen die Protagonisten schon selber machen.“ Linkspartei-Fraktionchef im Bundestag Gregor Gysi äußert sich – wie immer sehr launig – über die „Rhetorik in der Welt der Politik“ und darüber, warum DIE LINKE auch hier noch was zu lernen hat. SWR-Chefreporter Thomas Leif analysiert: Die Parteien sitzen in der „Nachwuchsfalle“, weil es keine idealistischen Jungpolitiker gibt und mit den Medien ihre Schwierigkeiten haben. Drei Nachwuchshoffnungen wollten den Gegenbeweis antreten – und scheiterten. Braucht die Linke ein eigenes Boulevard-Format als Alternative zur BILD-Zeitung? Ist das überhaupt möglich und mit linken Ansprüchen vereinbar? Jörg Staude, langjähriger Redakteur des Neuen Deutschland gibt Antworten auf diese Fragen. Mit welchen Methoden nehmen Wirtschaftsunternehmen Einfluss auf politische Entscheidungen? Ein Ausflug in den deutschen Lobby-Dschungel unternimmt Günter Bartsch.
Bernd Hüttner/Christoph Nitz (Hrsg.): Weltweit Medien nutzen. Medienwelt gestalten.
(VSA Verlag Hamburg, Mai 2010, 214 S., 16,80 EUR)
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe finden sich hier als PDF.

Beiträge zur Geschichte einer pluralen Linken, Heft 2

jetzt ist online und über die RLS auch gedruckt beziehbar:
Marcel Bois, Bernd Hüttner (Hrsg.)
Beiträge zur Geschichte einer pluralen Linken
Heft 2: Theorien und Bewegungen nach 1968 (Inhaltsübersicht)
(Download als PDF, 70 Seiten)
Heft 1 behandelt die Zeit vor 1968. Sein Inhalt ist hinten in Band 1 aufgeführt. Band 1 erscheint in den nächsten 14 Tagen.

DOKUMENTATION ÜBER DIE PROTESTE GEGEN DAS BREMER REKRUTENGELÖBNIS

Passend zum 30. Jahrestag des Bremer Rekrutengelöbnisses vom 6. Mai 1980 ist jetzt eine 70seitige Broschüre, die die Proteste und politischen Debatten rund um den 6. Mai 1980 dagegen aus linksradikaler Sicht dokumentiert, erschienen. Sie heisst DIE SCHLACHT AM OSTERDEICH – BREMEN ’80: DOKUMENTATION ÜBER DIE PROTESTE GEGEN DAS BREMER REKRUTENGELÖBNIS
Zwei Zitate illustrieren die damalige Stimmung: – „Unten, vor dem Stadiongitter und den Augen der erhöht stehenden Zuschauer werden die Bullen immer wieder mit Steinen und Flaschen beworfen. Die Bullen rücken gegen die Reihen der Militanten vor und wieder zurück – immer abwechselnd. Ein Blasorchester etwas abseits macht Musik dazu, der KBW steuert aberwitzige Sprüche bei.“
– „Unser Lebensraum wir immer mehr eingeengt, und die Herrschenden werden sich von papiernen Protesten immer weniger beeindrucken lassen. Wenn wir leben wollen, müssen wir uns wehren mit allem, was wir haben, mit Stimmen und mit Steinen, mit Flugblättern und Mollis!“
———
Einzeln ist die Broschüre gegen Einsendung von 2 Briefmarken zu 90 Cent bei der RLI, gegen Spende im Infoladen, St-Pauli-Str. 10/11 oder bei „Anares – der Internetversand für gesellschaftskritische Medien“ (www.anares-buecher.de) erhältlich, in größeren Mengen nach Klärung der Konditionen über den AStA der Uni Bremen (www.asta.uni-bremen.de).
Produziert wurde die Dokumentation von „Noch einer autonomen Gruppe“ in Kooperation mit der RLI und dem ASTA der Universität.

Neues Heft von Iz3w zu „Alte und neue Grenzregime“

Iz3w Nr. 318 (Mai/Juni 2010) hat den Schwerpunkt „Klare Fronten – Alte und neue Grenzregime“.
Allen Debatten von der „De-Nationalisierung“ zum Trotze durchziehen zahlreiche Grenzen den gesellschaftlichen Alltag. Der angebliche Abbau von Grenzen in Europa bedeutet nichts anderes als deren Verlagerung, nach innen wie nach außen. Schlussendlich dreht sich vieles weiterhin um die spezifische, historische Grenze: Die alt-umkämpfte Landesgrenze im Raum und in den Köpfen. Ihre Wirkungsmacht hat sie nicht verloren, nur sieht man sie mitunter nicht mehr.
Ein ernsthaftes Problem der begrenzten Welt sind die vielen Menschen, die den Grenzen auch heute zum Opfer fallen. Um von der armen zur reichen Hemisphäre zu gelangen, sterben tausende Menschen schon bei dem Versuch, die Außengrenzen Europas zu überwinden. Der Themenschwerpunkt folgt der Frage, wie sich über Grenzen die so genannte Herkunft konstituiert und wie sie sich sogar in kritisch gemeinten Debatten um Migration oder Kolonialismus festigt. Und er fragt danach, wie sich die Binnengrenzen der EU zu einem Kontrollregime in der Fläche transformieren, das für unliebsame MigrantInnen weniger die Einreise, als das alltägliche Leben in der EU verunmöglicht.
Themen des Schwerpunkts: Überkreuzen, Überschreiten, Durchqueren – Die Kritik an Grenzen + Boundary-Work – Über das Verhältnis psychischer, sozialer und symbolischer Grenzen + Im Dschungel von Calais – Selbstorganisation von Flüchtlingen und staatlicher Abwehr + Drinnen und Draußen – Die EU-Grenzen verschieben sich + Geteilte See – Die Grenzkämpfe auf dem Meer weiten sich aus + Marokko: Operation Rückbindung + Sudan: Alte Konflikte und neue Territorien + Mexiko: American Dream, Mexican Nightmare + Iran: Grenzenlos reaktionär + Korea: Surrealsozialistische Grenze
Weitere Themen im Heft:
Politik und Ökonomie: Südafrika I: Ein Arbeiterviertel im Museum – Der South End District in Port Elisabeth + Südafrika II: Interview mit den Aktivisten Ashraf Cassiem und Mncedisi Twalo von der Anti-Eviction Campaign + Iran: Interview mit Meir Javedanfar über das Regime und die Opposition + Honduras: Die politische Krise nach dem Putsch + Haiti: Im Griff des Militärs + Entwicklungspolitik: Die letzten Züge der deutsch-chinesischen Entwicklungszusammenarbeit + Indien: Die Produktion von Biolebensmitteln boomt
Kultur und Debatte: Medien: Anspruch und Realität des Nachrichtensenders Al-Jazeera Englisch + Exotismus: Wilde Welten – Eine Ausstellung über die Aneignung des Fremden + Interview: Mark Terkessidis über sein neues Buch „Interkultur“ + Moderne Nostalgie: Die neue HafenCity in Hamburg würdigt den Geist des Kolonialismus
Weitere Informationen zum aktuellen Heft finden sich hier.

Zur Wahl in NRW

Mit der Wahl in NRW hat die LINKE nunmehr den Einzug in 13 von 16 Landtage geschafft. Aber: Die Partei erhielt am Sonntag knapp 356.000 Stimmen weniger als bei der Bundestagswahl 2009. Seit dem Mai 2007, als ihr in Bremen erstmals der Einzug in ein westdeutsches Parlament gelang, hat sie mit einer Ausnahme (Bayern im September 2008) bei jeder Wahl im Westen die 5 Prozent-Hürde übersprungen (Bremen, Niedersachsen, 2 x Hessen, Hamburg, Saarland, Schleswig-Holstein, NRW). Die Partei stellt nunmehr über 200 Landtagsabgeordnete und insgesamt fast 300 Mandatsträger/innen im Europäischen Parlament, dem Bundestag und den Landtagen. Die nächsten Landtagswahlen sind: März 2011 – Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt; Mai 2011: Bremen; Sommer/Herbst 2011: Mecklenburg-Vorpommern, Berlin).

Die Wahlnachtberichterstattung von Horst Kahrs und Benjamin Hoff findet sich unter http://www.benjamin-hoff.de/article/3542.die-landtagswahl-in-nordrhein-westfalen-2010.html.

Siehe auch die Beiträge von Tom Strohschneider in seinem Blog mehr)

Vor 30 Jahren: Proteste gegen öffentliche Rekrutenvereidigung im Bremer Weserstadion

Im freitag vom 06.05.2010 berichten Velten Schäfer und Florian Schmid unter dem Titel Black Box Black Block: Noch heute steht über die Autonomen das ­gleiche in den Zeitungen wie vor 30 ­Jahren. Am Anfang stand die große Erfindung von 1980.
Der Hamburger Historiker und Aktivist schreibt hier im Neuen Deutschland vom 5. Mai 2010 darüber.

und noch ein Buch: „Die Körper der Multitude“

Gibt es eine theoretische Position außerhalb des Lebens in der herrschenden Gesellschaft? Wie entstehen Geschlechter und die Dominanz der Heterosexualität? Wie hängen Kapitalismus und Sex – in seiner doppelten Bedeutung als Geschlecht und Begehren – zusammen? Gibt es ein revolutionäres Subjekt? Kann es überhaupt noch ein Subjekt geben? Wie können individuelle Freiheit und Kollektivität verwirklicht werden? Wie verändern wir unseren Alltag und das kapitalistische System? Was bedeutet es, die Revolution als Prozess zu leben? Fragen, die aufgeworfen werden sollen, aber wahrscheinlich nicht beantwortet werden können.
Robert Foltin: Die Körper der Multitude. Von der sexuellen Revolution zum queer-feministischen Aufstand, Stuttgart 2010
Robert Foltin lebt in Wien und ist Redakteur der grundrisse. zeitschrift für linke theorie und debatte.

Einführung in städtische Kämpfe

Gentrification, die Inwertsetzung bisher preiswerter Wohnviertel, hat sich zu einem ständigen Begleiter städtischer Veränderungen entwickelt und steht für die neoliberale Version kapitalistischer Urbanisierung. Sanierte Häuser und neue Gewerbenutzungen stehen nicht nur für einen Wandel der Stadt, sondern vor allem für steigende Wohnkosten, die Verdrängung ökonomisch Benachteiligter und die Durchsetzung neuer Sozialstrukturen in den betroffenen Quartieren. Weltweit lösen diese immobilienwirtschaftlichen Aufwertungsstrategien Proteste und Widerstand der bisherigen Bewohner_innen aus. »Wir Bleiben Alle!« Das Recht zu Bleiben, ist dabei eine zentrale Forderung vieler Stadtteilinitiativen.
An auch internationalen Beispielen werden die Hintergründe und Wirkungsweisen städtischer Aufwertungsdynamiken ebenso nachgezeichnet, wie die Strategien von Stadtteilbewegungen und
Anti-Gentrification-Mobilisierungen.
Andrej Holm: Wir Bleiben Alle! Gentrifizierung – Städtische Konflikte um Aufwertung und Verdrängung
Transparent – Soziale Krise Bd. 2, 80 Seiten | 7.80 Euro Unrast-Verlag Münster

Verfassungsschutz und politische Bildung

Der Verfassungsschutz drängt seit Jahren verstärkt in den öffentlichen Raum. In der Publizistik und Einrichtungen der politischen Bildung, aber auch in den universitären Sozialwissenschaften, finden sich immer mehr MitarbeiterInnen des Nachrichtendienstes. Ihre Tätigkeit soll dem Extremismusansatz“ allgemeine Akzeptanz verschaffen. Das Extremismuskonstrukt ist allerdings nichts anderes als die grundlegende Legitimation der Verfassungsschutzbehörden. Wenn nun der geheimdienstlich beförderte »Extremismus«-Diskurs in der sozialwissenschaftlichen Forschung akzeptiert und vertreten wird, kann mit Fug und Recht von einer „Sozialwissenschaft im Dienst der inneren Sicherheit“ gesprochen werden.
Markus Mohr / Hartmut Rübner: Gegnerbestimmung. Sozialwissenschaft im Dienst der »inneren Sicherheit« (288 Seiten | 16,80 Euro)

Neues Buch zum Grundeinkommen

Diese Woche erscheint beim Karl Dietz Verlag Berlin ein neues Buch zur Debatte um ein Grundeinkommen. Mitherausgeber ist Norbert Schepers, Vorsitzender der Rosa-Luxemburg Initiative Bremen.
Die Idee des Grundeinkommens hat eine lange Geschichte hinter sich gebracht und eine spannende Geschichte vor sich. In Deutschland, in Europa und im globalen Kontext nimmt die Debatte um das Grundeinkommen an Fahrt auf – auch vorangetrieben von Linken. Dieser Band nähert sich auf unterschiedliche Art und Weise dem Thema Grundeinkommen – auf einer eher prinzipiellen und grundsätzlichen und auf einer eher konkrete Ansätze und Modelle diskutierenden Ebene.
Im ersten Teil des Buches stellt Ronald Blaschke die vielgesichtige Geschichte der Idee des Grundeinkommens anhand ausgewählter ProtagonistInnen und deren Grundeinkommensansätze dar. Dadurch werden unterschiedliche politische Traditionslinien erkennbar. Katja Kipping zeigt im zweiten Teil in einem Essay, dass es sich beim Grundeinkommen um ein Bürgerrecht handelt, das allen zu gewähren ist.
Im dritten Teil stellt Ronald Blaschke aktuelle Vorschläge von PolitikerInnen, WissenschaftlerInnen, Verbänden, Initiativen und Einzelpersonen in Deutschland vergleichend vor, die in Richtung des Ausbaus steuerfinanzierter Sozialtransfers zielen. Ein gesondertes Kapitel beschäftigt sich mit der Frage, wie sich der Bestimmung einer Transferhöhe genähert werden kann, die die Existenz sichern und Teilhabe ermöglichen soll.
Im vierten Teil des Buches werden linke Ansprüche an ein Grundeinkommen diskutiert und entwickelt: Adeline Otto fasst verschiedene Zugänge der Grundeinkommensdebatte in Europa aus einer linken Perspektive zusammen. Von ihr wurden mehrere AutorInnen aus Europa für eigene Beiträge zum Thema gewonnen und einige dieser Beiträge auch ins Deutsche übertragen. Die Beiträge stammen von José Iglesias Fernández (Spanien), von Ruurik Holm (Finnland), von Melina Klaus (Österreich) und von Sepp Kusstatscher (Italien).

Ronald Blaschke, Adeline Otto, Norbert Schepers (Hrsg.): Grundeinkommen. Geschichte – Modelle – Debatten (Karl Dietz Verlag Berlin 2010, Reihe Texte der Rosa-Luxemburg-Stiftung Nr. 67)
ISBN 978-3-320-02223-5, 422 Seiten, ab etwa 05. Mai 2010 im Buchhandel.
Weitere Information (Werbeflyer zum Buch, Umschlag und Titelbild, sowie die Einleitung nebst ausführlichem Inhaltsverzeichnis) finden sich hier.

Milchjungenrechnungen. Kommentar von Robert Misik

Der Neoliberalismus ist gescheitert. Warum finden seine simplen Postulate noch immer Anklang? Weil das Unmoralische uns so reizvoll scheint.
Robert Misik hier in der taz vom 6. April 2010.

»Organizing« als eine Antwort auf die Krise der Gewerkschaften?

Pünktlich zum 1. Mai erscheint das Buch von Peter Birke zur Geschichte und aktuellen Bedeutung des »Organizing« als einem Versuch, eine Antwort auf die Krise der Gewerkschaften zu finden.
Peter Birke: Die große Wut und die kleinen Schritte. Gewerkschaftliches Organizing zwischen Protest und Projekt; 192 Seiten, 12.80 EUR, Assoziation A, Berlin/Hamburg 2010, ISBN 978-3-935936-86-6-
Die Gewerkschaften verlieren seit Jahren an Einfluss und Mitgliedern. In den USA wurde dieser Krise mit Techniken der Organisierung begegnet, die zuvor in den sozialen Bewegungen erprobt worden waren. Als Vorbild galten die Protestaktionen der GebäudereinigerInnen in Los Angeles. Ihre »Justice for Janitors«-Aktionen wurden weithin bekannt und stilbildend. Seitdem erfuhr der Traum von einer Erneuerung der Weltgewerkschaftsbewegung Auftrieb und Organizing wurde zum Zauberwort.
Aber was ist Organizing überhaupt? Sind die Methoden, die ein Teil der US-Gewerkschaftsbewegung entwickelt hat, übertragbar? Welche Widersprüche bestehen zwischen dem »Eigensinn« der Kämpfe und der institutionellen Logik der Gewerkschaften? Und wie kann die Wut über sich verschlechternde Arbeits- und Lebensbedingungen in alltägliches, kollektives Handeln verwandelt werden?
Das Buch rekonstruiert die Genese des Organizing im transnationalen Maßstab und berichtet über aktuelle Erfahrungen in einigen deutschen Organizing-Projekten.

Shoah in Griechenland / Vortrag und Buchvorstellung

Di 11.05.2010, 20:00 Uhr, Kulturkirche St. Stephani, Stephanikirchhof, 28195 Bremen
mit: Vortrag von Christoph U. Schminck-Gustavus; Einführende Worte von Hans Koschnick; Willy Schwarz singt Lieder zur Shoah
Details zur Veranstaltung hier
Veranstalter: Kulturkirche St. Stephani

Rezension «Peak Soil. Die globale Jagd nach Land»

Staaten und Konzerne investieren weltweit immer mehr in Ackerland. Der deutsche Journalist Thomas Fritz beschreibt diese «globale Jagd nach Land» und zeigt, wie Armut wirksam bekämpft werden könnte.
Auch wenn es gerne vergessen geht: KleinbäuerInnen machen die halbe Menschheit aus. Die meisten von ihnen arbeiten heute noch ohne Maschinen. Mit der zunehmenden Liberalisierung des Agrarhandels müssen sie direkt mit der industrialisierten Riesentraktoren-Landwirtschaft konkurrieren – und haben keine Chance. Optimistische ZeitgenossInnen denken, das sei kein Problem: Die ehemaligen BäuerInnen könnten ja in der Industrie und im Dienstleistungssektor Arbeit finden. In Europa hat das schliesslich auch funktioniert.

Bettina Dyttrich rezensiert das Buch von Thomas Fritz vom FDCL in der Schweizer WOZ vom 15.04.2010 (zum Text).
Hier ist noch eine Besprechung des Buches, auf den Seiten der sozialrevolutionären Gruppe „Materialien für einen neuen Antiimperialismus„.

Call for Papers / Handbuch der Alternativmedien (HdAM) 2011

Füe März 2011 ist die Publikation eines Handbuch der Alternativmedien (HdAM) geplant. Hier der organisatorische Rahmen.
Herausgeber_innen: Bernd Hüttner, Bremen, Christiane Leidinger (angefr.), Berlin, Gottfried Oy, Frankfurt/M.
Verlag: AG SPAK Bücher, Neu-Ulm, www.agspak-buecher.de
Erscheinen: Im kommenden Frühjahr zur 8. Linken Medienakademie in Berlin (März 2011)
Abgabe Abstracts bis 20.6.2010 / Ziel für Artikelabgabe: 1.10.2010
Referenzpublikation ist das von Bernd Hüttner 2006 herausgegebene Verzeichnis der Alternativmedien 2006/2007, Neu-Ulm (http://www.leibi.de/alternativmedien).
Die Publikation wird aus einem redaktionellen und einem Adressteil bestehen.

Alles weitere im PDF HdAM_CfP_20100421

Kritische Tage zum Geschlechterverhältnis (Hannover)

Sonntag, 30.5.10, 10:00-22:00 Uhr, UJZ Korn, Kornstraße 28/30, Hannover

Workshops, Vorträge, Diskussionen, Film und Konzert mit: Tanja Niemann, Heinz-Jürgen Voss, Barbara Duden, Peer Guul, Lucile Larour, u.a.

Auf dieser Tagung wird sich dem Thema Geschlechterverhältnisse auf vielfältige Weise und auf zwei Ebenen kritisch genähert: Zum einen auf der Ebene des Kulturell-Ideologischen, zum anderen vom den materiellen gesellschaftlichen Bedingungen her.

Eine Veranstaltung der RLS Niedersachsen in Kooperation mit anderen. Nähere Informationen unter:  http://kongressgeschlechterkritikhannover.blogsport.de/

Resonanz auf LuXemburg

Der Historiker Stefan Müller legt unter dem Titel „Rot-Rot-Grün mit Rosa?“ eine Kritik der LuXemburg, des neuen Zeitschriftenprojektes der Rosa Luxemburg -Stiftung vor. Publiziert ist sein fundierter Text hier in der Sozialistischen Zeitung (Soz) Nr. 03/2010.

Broschüre der LINKEN in der Bürgerschaft zum Haushalt

Die Fraktion DIE LINKE in der Bremischen Bürgerschaft fordert anlässlich der bremischen Haushaltsverhandlungen 2010-2011: Mehr Geld für Bildung, Arbeit, soziale Gerechtigkeit und Kultur!
Die Broschüre als PDF hier.

Zeitbuch zu Alltag, Kultur und Politik

Thematisch ist Respektive ein Zeitbuch, das an den Schnittstellen von Alltag, Kultur und,Politik operiert: http://www.respektive.net/ bzw. Rezension hier auf www.malmoe.org.

Sozial.Geschichte Online, Heft 2 / 2010 erschienen

Sozial.Geschichte Online, Heft 2 / 2010 steht im Netz (hier als PDF mit 220 Seiten). Beiträge unter anderem zu „1968 – eine Kulturrevolution“, zu städtischen Protesten in Frankreich und denen der Studierenden in Österreich und zum 2008 publizierten Buch Die vielköpfige Hydra. Die verborgene Geschichte des revolutionären Atlantiks