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Benim Çocuğum – Mein Kind – My Child. Filmrundreise mit Can Candan

Der Dokumentarfilm “Benim Çocuğum” handelt von mutigen Eltern und deren Geschichten: Sie sind Eltern von schwulen, lesbischen, bisexuellen und transsexuellen (LSBT) Kindern aus Istanbul, sie leben in einer Gesellschaft, die jegliche Form von Andersartigkeit ablehnt, und sie lassen uns in dieser Langfilm-Doku an ihrem Schicksal teilhaben. Diese Eltern haben im Jahr 2009 LISTAG gegründet – eine Familieninitiative, die nicht nur für ihre Kinder einsteht, sondern mittlerweile offen für die Rechte der LSBT-Personen in der Türkei kämpft.
In dem Dokumentarfilm ‘Mein Kind‘ teilen sieben Eltern ihre persönlichen Geschichten und ihre Erfahrungen in der LISTAG, der LSBT-Familiengruppe Istanbuls. Wie gehe ich mit meinem Kind um, wenn es sagt, dass es anders ist, anders als alle anderen? In dem Film geht es um die Leugnung, Traumata, Angst, Scham und Hilflosigkeit der Eltern; aber genau so handeln ihre Geschichten vom Aufstehen, von Mut und von Selbstlosigkeit. Es wird aufgezeigt, wie die Protagonisten die Gesellschaft konfrontieren, nur weil sie der Beziehung zu ihren Kindern Vorrang geben. Die persönliche Geschichte erhält eine gesellschaftliche Tragweite – Tabus werden angesprochen, überholte Ängste und Stereotypen in Frage gestellt. Wie viel bedeutet mir mein Kind, und, wie viel die Gesellschaft, in der ich lebe? Das ist die zentrale Frage, welche ‘Mein Kind‘ letztendlich auch an das Publikum richtet…

Der Dokumentarfilm “Benim Çocuğum – Mein Kind” von Can Candan startet voraussichtlich im April 2015 in Bremen eine bundesweite Rundreise. Der Regisseur stellt den Film vor und diskutiert mit dem Publikum. Für die Rundreise in 2015 wurden bereits bundesweit verschiedene Initiativen und Organisationen sowie einzelne RLS-Landesstiftungen angefragt, unter anderem in Bremen, Berlin, Frankfurt (Main), Leipzig, Hamburg, Köln, Stuttgart, München.

Zum Krieg in Syrien und im Irak

Informationen und Veranstaltungen zum Krieg in Syrien und im Irak sowie zu Themen drumherum: Antiterrorkrieg, Dschihadismus, Al-Qaida und Islamischer Staat, Naher und Mittlerer Osten, islamische Länder etc.

Online-Dossier der Rosa-Luxemburg-Stiftung zum Krieg in Syrien und Irak, über das Erstarken des «Islamischen Staates» (IS) und den Kampf um die kurdische Autonomieregion Rojava, siehe unter www.rosalux.de/syrien-irak

Ausgehend von der Krise im Irak und in Syrien wollen wir als Rosa-Luxemburg-Initiative im kommenden Jahr eine Reihe von Veranstaltungen zu diesem Themenkomplex organisieren. Dazu eine Sammlung von Fragestellungen für die Debatte von Norbert Schepers: Was folgt aus dem Krieg im Irak und in Syrien für die Linke?

Ausgewählte Veranstaltungen der Rosa-Luxemburg-Initiative zu diesem Themenkomplex in Bremen:

Update – Veranstaltungsbericht: Der Krieg in Syrien und im Irak – Wohin führt die linke Debatte?
Am 3. Dezember 2014 in Bremen ein „jour fixe“ der Rosa-Luxemburg-Initiative unter dem Titel „Der Krieg in Syrien und im Irak: Wohin führt die linke Debatte?“ statt, um in einer ersten Diskussionsrunde die unterschiedlichen mit diesem Krieg zusammenhängenden Fragen zu sichten und aufzuzeigen, an welchen Stellen weiterer Diskussions- und Informationsbedarf besteht. Paloma Quinteros war dabei und hat Ausschnitte aus der Diskussion und weiterführende Fragen notiert.

Veranstaltungsangebot zu diesem Themenkomplex:

Weitere Links:

Transparent beim Werder-Spiel "Widerstand heißt Leben!"

Transparent beim Werder-Spiel „Widerstand heißt Leben!“

Die Rosa-Luxemburg-Initiative unterstützt den Internationalen Aktionstag für die Solidarität mit Kobanê vom 1. November 2014 und hat den Bremer Aktionsaufruf mit unterzeichnet.

Beschluss der Bremer Partei DIE LINKE zur Solidarität mit Rojava! (15. Landesparteitag vom 18. Oktober 2014).

Schließungszeiten unseres Büros im Winter 2014/15

Im Winter 2014 / 2015 bleibt die Geschäftsstelle der Rosa-Luxemburg-Initiative und das Bremer Büro der Rosa-Luxemburg-Stiftung vom 22. Dezember 2014 bis zum 12. Januar 2015 geschlossen. Während dieser Zeiten sind wir teilweise – allerdings nur eingeschränkt – per eMail oder Twitter sowie in dringenden Fällen per Mobiltelefon erreichbar. Die Schließungszeiten unseres Büros orientieren sich in der Regel an den Bremer Schulferien sowie an Abwesenheiten durch Dienstreisen.

Wir wünschen bereits jetzt schöne Feiertage, einen angenehmen Jahreswechsel und ein gutes neues Jahr!

“Frohes neues Jahr” – RLS Neujahrskarte 2015 (PDF)

Praktikum in unserem Büro 2015

Wir schreiben die Vergabe eines Praktikumsplatzes aus und bitten um Weiterleitung an geeignete Interessierte.

Ausschreibung für ein Praktikum im RLS-Büro Bremen im Zeitraum vom 1. Februar bis zum 31. März 2015

Die Rosa-Luxemburg-Stiftung in Bremen vergibt pro Jahr ein etwa zweimonatiges* Praktikum in ihrem Bremer Büro und in der Geschäftsstelle ihrer Bremer Landesstiftung, der Rosa-Luxemburg-Initiative. Das Praktikum findet in der Regel jeweils von Anfang Februar bis Ende März statt und richtet sich vorrangig an Studierende, die bei uns ein studentisches Praktikum absolvieren wollen. *Die Dauer des Praktikums kann abweichen und von sechs Wochen bis zu drei Monate umfassen.

Dieses Praktikum findet in der Regel jeweils von Anfang Februar bis Ende März statt und hat folgende Schwerpunkte:

  • Kennenlernen der und Mitarbeit bei den alltäglichen administrativen Aufgaben und Abläufen der Landesstiftung und des Regionalbüros;
  • Auswertung der Veranstaltungstätigkeit des Vorjahres mit Hilfe von empirischen Methoden der Sozialforschung (Durchführung einer statistischen Auswertung) und Erstellung eines schriftlichen Berichtes über die Ergebnisse (bis Ende Februar); Mithilfe bei der Evaluation;
  • Mitarbeit bei Vor- und Nachbereitung sowie Durchführung von ausgewählten Veranstaltungen der Landesstiftung; Entwicklung eines eigenen Projektes.

Das Praktikum wird entsprechend der gültigen Betriebsvereinbarung der Rosa-Luxemburg-Stiftung mit 450 Euro im Monat (bei Vollzeit, in Teilzeit entsprechend weniger) vergütet.

Bewerbungsfrist: Mittwoch, 03. Dezember 2014, bis um 10 Uhr
Bewerbungsgespräche sollen am Mittwoch, 10. Dezember 2014 in unserem Büro (tagsüber) stattfinden.

Bewerbungen sind bitte mit Anschreiben, kurzem Motivationsschreiben und einem Lebenslauf als PDF per E-Mail oder per Post an den Leiter des Bremer Büros der Rosa-Luxemburg-Stiftung zu richten: Norbert Schepers.

Weitere Praktika:
Über dieses hier ausgeschriebene Praktikum hinaus kann es später im Jahr möglicherweise weitere Praktika in unserem Bremer Büro geben; diese müssen jedoch individuell abgeklärt werden und stehen unter dem Vorbehalt, dass entsprechende Personalmittel zur Verfügung stehen.

Die Ausschreibung für ein Praktikum im RLS-Büro Bremen 2015 als PDF zum Download.

Global Rally for Kobanê!

Die Rosa-Luxemburg-Initiative – Die Rosa-Luxemburg-Stiftung in Bremen unterstützt den Internationalen Aktionstag für die Solidarität mit Kobanê am 1. November 2014 und hat folgenden Bremer Aktionsaufruf mit unterzeichnet.

Dringender Aktionsaufruf

Globale Rally gegen ISIS – für Kobanê, für Humanität!
1. November 2014, 14 Uhr

Seit mehr als einem Monat ist die syrisch-kurdische Stadt Kobanê von IS-Terrorbanden im Süden, Osten und Westen umzingelt. Es besteht die ernste Gefahr, dass die Stadt in die Hände des barbarischen IS fällt. Mitverantwortlich hier ist die Türkei, die u.a. verhindert, dass die kurdischen militärischen Kräfte aus anderen Refionen über die Türkei nach Kobanê gelangen. Die Eröffnung eines Korridors an der syrisch-türkischen Grenze könnte dazu beitragen, ein Massaker in Kobanê zu verhindern. Trotz des heldenhaften Widerstandes der YPG-Kämpferinnen und –kämpfer gegen den IS sind die Menschen in Kobanê dringend auf jede Art von Unterstützung und Solidarität angewiesen. Die Kurden kämpfen in Kobanê nicht nur für sich selbst, sondern auch für die Grundwerte der Menschlichkeit. Die IS-Barbarei ist nicht nur ein Problem der Kurden, sondern aller Völker und Nationen dieser Erde.

Save Kobanê - Es lebe der Widerstand in Kobanê

Save Kobanê – Es lebe der Widerstand in Kobanê

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Monatsprogramm November und Dezember 2014

Das neue Monatsprogramm der Rosa-Luxemburg-Initiative für November und Dezember 2014 ist soeben erschienen. Gedruckt liegt es ab dem 30.10. vor, hier bereits als PDF zum Download: Monatsprogramm rli 11 & 12 2014.

Schließungszeiten unseres Büros in den Herbstferien 2014

In den Herbstferien 2014 bleibt die Geschäftsstelle der Rosa-Luxemburg-Initiative und das Bremer Büro der Rosa-Luxemburg-Stiftung vom 27. Oktober bis zum 08. November 2014 geschlossen. Während dieser Zeiten sind wir teilweise – allerdings nur eingeschränkt – per eMail oder Twitter und in dringenden Fällen per Mobiltelefon erreichbar. Die Schließungszeiten unseres Büros orientieren sich in der Regel an den Bremer Schulferien sowie an Abwesenheiten durch Dienstreisen.

Wir wünschen einen angenehmen Herbst!

Monatsprogramm Oktober 2014

Das neue Monatsprogramm der Rosa-Luxemburg-Initiative für Oktober 2014 ist soeben erschienen. Gedruckt liegt es ab der 2. Oktoberwoche vor, hier bereits als PDF zum Download: Monatsprogramm rli 10 2014.

OZ ist tot – Hamburg hat sein Lächeln verloren

Letzte Woche starb „OZ“, Sprayer-Legende in Hamburg. Wir hatten geplant, im Herbst eine Veranstaltung mit KP Flügel zu machen, der sowohl ein Buch über die Graffiti-Künstlerin Miss.Tic geschrieben hat (Bomb it, Miss.Tic) als auch eines über OZ (Free OZ!). Folgend der Nachruf des Verlegers.

Update 26.10.: Die Veranstaltung mit KP Flügel findet nun am 06. Dezember 2014 statt: OZ: Street Art zwischen Revolte, Repression und Vereinnahmung

OZ ist tot – Hamburg hat sein Lächeln verloren. Ein Nachruf

Walter Josef Fischer, alias OZ, Hamburgs – und wohl auch Deutschlands – bekanntester Sprayer und Graffitikünstler ist tot. Am 25. September, in der Nacht von Donnerstag auf Freitag, wurde er in der Nähe des Hauptbahnhofs Hamburg beim Sprühen eines Tags von einer S-Bahn erfasst und tödlich verletzt. Er ist 64 Jahre alt geworden. Sein gewaltsamer Tod, der auf verstörende Weise seinem risikoreichen Leben zu entsprechen scheint, ist eine furchtbare Tragödie und hinterlässt eine Lücke, die nicht zu füllen ist.

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RosaLux-Journal «Nach dem Wachstum»

Das Stiftungs-Journal «RosaLux» Nr. 2/2014 erscheint Anfang August 2014 zum Thema «Wachstum» und zur Debatte um Degrowth und gerechte Verteilung, Wege zum sozialökologischen Umbau.

Nach dem Wachstum
Debatte um Degrowth und gerechte Verteilung – Wege zum sozialökologischen Umbau der Gesellschaft. RosaLux 2/2014

Mit den Grenzen kapitalistischen Wirtschaftens, den zerstörerischen Folgen des immanenten Wachstumszwangs und der schwierigen Suche nach Alternativen befasst sich die Ausgabe 2-2014 des Stiftungsjournals RosaLux. Im Vorfeld des internationalen Degrowth-Kongresses Anfang September in Leipzig, zu dessen HauptunterstützerInnen die Stiftung zählt, greift das Heft damit ein Thema auf, über das auch innerhalb der gesellschaftlichen Linken mitunter kontrovers debattiert wird. Wie wirkt sich die Konkurrenz um Wachstum und Profite in Südamerika, Asien und Europa aus? Ist Wachstum aus Gründen der Verteilungsgerechtigkeit weiterhin unumgänglich oder muss nicht vielmehr aufgrund der endlichen Ressourcen des Planeten die globale Ökonomie unweigerlich schrumpfen? Welche Schritte zu einer gerechten und ökologischen Transformation sind nötig?

Im Blickpunkt der Ausgabe stehen zudem die politischen Folgen der Europawahl vom Mai, die Lage in der Ukraine, eine Reportage zu neuen Streikformen im Einzelhandel sowie die Debatte um Sexarbeit und linke Prostitutionspolitik. Weitere Beiträge widmen sich dem Umbruch in der DDR vor 25 Jahren, dem Filmemacher Wolfgang Staudte, Stressfaktoren am Arbeitsplatz, der Modernisierung von Kinderrechten sowie der politischen Agenda ein Jahr nach den ersten Snowden-Enthüllungen.

Autorinnen und Autoren dieser Ausgabe: Daniel Behruzi, Moritz Blanke, Lutz Brangsch, Mario Candeias, Wenke Christoph, Dagmar Enkelmann, Hella Hertzfeldt, Cornelia Hildebrandt, Ronald Höhner, Boris Kanzleiter, Torsten Krause, Steffen Kühne, Jenny Künkel, Christoph Lammers, Paul Lerner, Manfred Liebel, Jakob Littmann, Bianca Ludewig, Cornelia Möhring, Tadzio Müller, John Neelsen, Angelika Nguyen, Armin Osmanovic, Hanno Plass, Katharina Pühl, Sabine Reiner, Norbert Schepers, Susanne Schultz, Hans Thie, Angelika Timm, Silke Veth, Heinz Vietze, Florian Weis, Gerd Wiegel, Doris Winter, Koray Yilmaz-Günay.

Bilderstrecke zum Titelthema: Juliane Eirich.

Als PDF zum Download bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung oder demnächst zum Abholen im Bremer RLS-Büro.

Schließungszeiten unseres Büros im Sommer 2014

In den Sommerferien 2014 bleibt die Geschäftsstelle der Rosa-Luxemburg-Initiative und das Bremer Büro der Rosa-Luxemburg-Stiftung vom 31. August bis zum 17. September 2014 geschlossen. Während dieser Zeiten sind wir teilweise – allerdings nur eingeschränkt – per eMail oder Twitter und in dringenden Fällen per Mobiltelefon erreichbar. Die Schließungszeiten unseres Büros orientieren sich in der Regel an den Bremer Schulferien sowie an Abwesenheiten durch Dienstreisen.

Wir wünschen einen schönen Sommer!

Gedenken 100 Jahre Beginn des Ersten Weltkriegs: Programm 2. Halbjahr erschienen

Aus Anlass des Weltkriegsbeginns vor 100 Jahren haben sich verschiedene Bremer Initiativen in einem Forum zusammen getan und ein gemeinsames Veranstaltungsprogramm veröffentlicht, inzwischen in 2. Auflage mit den Veranstaltungen ab September. Das Forum wird von der Rosa-Luxemburg-Initiative unterstützt, entsprechende Veranstaltungen zum Thema finden sich auf unserer Website in der Kategorie „Weltkriege“.

Dabei würdigt das Programm auch jene Personen, Gruppen und Vereinigungen, die vor der Kriegsgefahr gewarnt und sich dem Krieg durch Desertion widersetzt haben. Auch werden die Zusammenhänge zwischen dem Ersten und dem Zweiten Weltkrieg beleuchtet. Der kritische Umgang mit der Vergangenheit schließt die Auseinandersetzung mit den gegenwärtigen militärpolitischen Aktivitäten Deutschlands sowie seiner Rolle als drittgrößtem Waffenexporteur auf der Welt ein. Die neue Broschüre ersetzt den bisherigen Folder und beinhaltet die Veranstaltungen, die in den nächsten Wochen und Monaten stattfinden.

Hier als PDF zum Download: Folder 100 Jahre Erster Weltkrieg 2. Halbjahr.

Drohnenkrieg über Gaza

Veranstaltungsdokumentation der Rosa-Luxemburg-Stiftung zur Speakers Tour „Drohnen über Gaza“ von letzter Woche. Vorstellung einer Studie von Atef Abu Saif, Al-Azhar University in Gaza. Leider hatte Dr. Abu Saif, Autor der Studie «Sleepless in Gaza. Israeli Drone War on the Gaza Strip» und ursprünglich Gast unserer Rundreise, keine Ausreisegenehmigung aus dem Gazastreifen erhalten. Katja Hermann, Büroleiterin der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Ramallah, stellt daher die Ergebnisse der Studie vor… Mehr auf www.rosalux.de

 

Gedenkfeier für Brigitte Kramm

Liebe Freundinnen und Freunde,

wir hatten anlässlich der Bestattung von Brigitte angekündigt, Ihrem Wunsche einer Trauerfeier besonderer Art nach zu kommen. Hierfür hatten wir den 14. Juni 2014 (Brigittes Geburtstag) vorgesehen. Wie es aber leider so geschieht, hat sich dieses Datum nicht realisieren lassen. Etliche Freundinnen und Freunde Brigittes können an diesem Tage aus unterschiedlichsten Gründen nicht teilnehmen. Daher haben wir uns entschlossen, diese Feier um eine Woche zu verschieben.

Wir möchten Euch herzlich einladen, im Sinne von Brigitte in froher Runde mit Musik, bei Speisen und Getränken, ihrer zu gedenken:
Samstag, 21. Juni  2014, ab 16 Uhr
Parzelle Lerchenweg 3, Bremen Findorff, Google-Maps

Wir würden uns freuen, Euch alle wieder zu sehen um mit Euch diesen Abend im Gedenken an Brigitte zu verbringen.

Herzliche Grüße,
Reinald Last und Norbert Schepers

 

After the Summer of Snowden

Warum wir eine politische Agenda gegen die Totalüberwachung brauchen

Zum ersten Jahrestag der Snowden-Enthüllungen am 5. Juni 2014 auf www.rosalux.de: Was kommt nach dem «Summer of Snowden»? Was folgt aus den Enthüllungen?
After the Summer of Snowden. Warum wir eine politische Agenda gegen die Totalüberwachung brauchen, von Norbert Schepers (RLS Bremen).

Drohnen über Gaza – Rundreise

Speakers Tour zum israelischen Drohnenkrieg gegen Gaza mit Atef Abu Saif (Gaza) und Norbert Schepers (Bremen)
Montag, 30. Juni bis Freitag, 4. Juli 2014

## Update 30. Juni: Dr. Atef Abu Saif konnte leider nicht aus dem Gazastreifen ausreisen. Die Tour muss deshalb abgesagt werden, Ersatzveranstaltungen finden am 01. und am 03. Juli in Berlin und Hamburg in verändeter Form statt. Mehr unter www.rosalux.de ##

«Die Drohnen sind ein Teil des täglichen Lebens für die Menschen in Gaza geworden. Sie wachen morgens durch ihren Lärm auf, und es ist das gleiche Geräusch, das sie abends hören, wenn sie versuchen einzuschlafen», schreibt Atef Abu Saif in seiner Studie «Sleepless in Gaza: Israeli drone war on the Gaza Strip»

Seit Beginn der 2000er Jahre nutzen die Israelischen Streitkräfte Drohnen zur Überwachung, Kontrolle und zum Beschuss des Gazastreifens. Hunderte von Menschen, die meisten von ihnen Zivilisten, sind bislang durch diese Dronenangriffe getötet worden. Zerstörung, Angst, Trauma sowie psychosoziale Erkrankungen sind die Folgen dieses Drohnenkrieges, der von vielen als neue Form der israelischen Besatzung des Gaza-Streifens verstanden wird. Anders als zum Beispiel zu den Signature Strikes in den Stammesgebieten in Nordwest-Pakistan, gab es bislang nur wenig Informationen über den Einsatz von Drohnen über dem palästinensischen Gazastreifen.

Basierend auf der von der Rosa-Luxemburg-Stiftung geförderten Studie „Sleepless in Gaza – Israeli drone war on the Gaza Strip“ (Ramallah 2014) von Dr. Atef Abu Saif berichtet der Politikwissenschaftler von dem Einsatz und den Auswirkungen von Drohnen auf das Leben der Menschen im Gazastreifen. Der Autor hat für seine Studie etwa 20 Interviews geführt, um die sozialen und psychischen Auswirkungen der Drohnenpräsenz zu beschreiben.

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Nächste Schließungszeiten unseres Büros

Die Geschäftsstelle der Rosa-Luxemburg-Initiative und das Regionalbüro der Rosa-Luxemburg-Stiftung bleiben während der Bremer Schulferien in der Regel geschlossen, ebenso kommt es zu Abwesenheiten durch Dienstreisen. Während dieser Zeiten sind wir teilweise per eMail und in dringenden Fällen per Mobiltelefon erreichbar; beides allerdings nur eingeschränkt. Die nächsten Schließungszeiten liegen um die Feier- bzw. Ferientage zu Himmelfahrt und Pfingsten, während derer unser Büro am 29./30. Mai, am 2./3. Juni sowie am 09./10. Juni 2014 geschlossen bleibt.

Update: Im Sommer werden wir unser Büro vom 31.07. bis zum 17.09.2014 schließen.

Wir wünschen schöne Feiertage!

Monatsprogramm Mai, Juni und Juli 2014

Das neue Monatsprogramm der Rosa-Luxemburg-Initiative für Mai, Juni und Juli 2014 ist erschienen. Gedruckt liegt es in Kürze vor, hier bereits als PDF zum Download: Monatsprogramm rli 05/06/07 2014.

Dritter Workshop zum Nahostkonflikt am 10. Mai

Der dritte und vorläufig letzte Workshop in Bremen in unserer Reihe »Linke Perspektiven auf den Nahostkonflikt« findet nun am Samstag, den 10. Mai 2014, unter dem Titel Die deutsche Linke und der Nahostkonflikt statt. Wir bitten um Anmeldung!

Schließungszeiten unseres Büros in den Osterferien 2014

In den Osterferien 2014 bleibt die Geschäftsstelle der Rosa-Luxemburg-Initiative und das Bremer Büro der Rosa-Luxemburg-Stiftung vom 07. bis zum 25. April 2014 geschlossen. Während dieser Zeiten sind wir teilweise per eMail und in dringenden Fällen per Mobiltelefon erreichbar; beides allerdings nur eingeschränkt. Die Schließungszeiten unseres Büros orientieren sich in der Regel an den Bremer Schulferien sowie an Abwesenheiten durch Dienstreisen.

Wir wünschen schöne Feiertage!

RosaLux-Journal «Nachhall der Geschichte»

Das Stiftungs-Journal «RosaLux» Nr. 1/2014 erscheint Anfang April 2014 zum Thema «Gedenken an den Ersten Weltkrieg» und zur politischen Debatte um dieses Geschichtsjubiläum.

«Nachhall der Geschichte»
Vor 100 Jahren begann der Erste Weltkrieg – um seine Deutung wird erbittert gerungen. RosaLux 1/2014

Im Fokus der aktuellen Ausgabe stehen ein katastrophaler Wendepunkt europäischer Geschichte – der Ausbruch des 1. Weltkriegs im Sommer 1914 – und die heutigen Kämpfe um die politische Deutungshoheit der Ereignisse vor 100 Jahren. Unter anderem geht es um neu entfachte Kriegsschuld-Diskussionen und die Aktualität der Analysen Rosa Luxemburgs. Zudem bietet das Heft einen Überblick über geschichtspolitische Angebote der Stiftung im In- und Ausland. Im Vorfeld der Fußball-Weltmeisterschaft der Männer in Brasilien befasst sich das Journal darüber hinaus mit weltweiten sportlichen Großereignissen und deren Schattenseiten. Weiter im Heft: Ein Zwischenfazit des NSU-Verfahrens, eine politische Reisereportage aus Syrien sowie die Analyse von Rekommunalisierungen im Energiesektor.

Illustriert ist die Ausgabe mit Zeichnungen aus der Graphic Novel «Notre mere la guerre» (Mutter Krieg) der französischen Künstler Kris und Maël sowie mit Motiven aus einer Bilderserie des Fotografen Gustavo Germano zu verschwundenen Opfern der brasilianischen Militärdiktatur der Jahre 1964 bis 1985.

Autorinnen und Autoren dieser Ausgabe: Jan van Aken, Judith Dellheim, Dagmar Enkelmann, Vladimir Fomenko, Barbara Fried, Thomas Gebauer, Marcus Hawel, Anke Hoffstadt, Bernd Hüttner, Boris Kanzleiter, Stephan Kuhn, Torge Löding, Haggai Matar, Lucie Matting, Tadzio Müller, Salvador Oberhaus, Marielle Palau, Manuel Palz, Holger Politt, Christian Russau, Michael Schäfer, Katrin Schäfgen, Albert Scharenberg, Michael Schlecht, Sebastian Schneider, Igor Stiks, Peer Stolle, Uta Wagenmann, Florian Weis, Therese Wenzel, Brigitte Wolff und Wim Zimmer.

Als PDF zum Download bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung oder demnächst zum Abholen im Bremer RLS-Büro.

Eure »Ordnung« ist auf Sand gebaut.

Zum Gedenken an Rosa Luxemburg und zum internationalen Frauentag ein Zitat aus ihrem letzten Artikel in der „Roten Fahne“, 14. Januar 1919 – am Vortag ihrer Ermordung in Berlin:

Die Ordnung herrscht in Berlin

„Ordnung herrscht in Berlin!“ Ihr stumpfen Schergen! Eure „Ordnung“ ist auf Sand gebaut. Die Revolution wird sich morgen schon „rasselnd wieder in die Höh´ richten“ und zu eurem Schrecken mit Posaunenklang verkünden: ich war, ich bin, ich werde sein!

Rosa Luxemburg (* 5. März 1871 – † 15. Januar 1919) war eine herausragende Vertreterin demokratisch-sozialistischen Denkens und Handelns in Europa. Mit all ihrer Kraft versuchte sie, den Weltkrieg, der dann von 1914 bis 1918 tobte, zu verhindern…
Mehr zur Person Rosa Luxemburg auf der Website der Rosa-Luxemburg-Stiftung.

Common Good Newsgroup: International debate on the Common Good

Today we have started an international mailing list for the debate on the Common Good. Read on for our first release.
If You want to join the debate, please read the note at the end „Important note on membership in this mailing list…“

Brussels, Quito, Ginostra, Bremen, March 9, 2014

Dear Colleagues and Friends,

with this e-mail we invite you to participate in a newsgroup to discuss the subject of Common Good and to inform about the debates and the ongoing struggles on specific topics.

Common Good Newsgroup: International mailing list for the debate on the Common Good.

The diversity is obvious: In Latin America the Common Good is discussed within the context of the concept of Buen Vivir, in Europe the actual struggles against austerity-led politics of privatization and the dismantling of social standards are in the focus as well as positive actions for water as common good – while in South-East Asia the Subject is the right to life and a life of dignity.

The concept of the Common Good of Humanity respects the diversity of struggles and debates and intends to develop a new post-capitalist paradigm.

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Brigitte

Heute Vormittag (am Dienstag, den 4. März 2014) ist Brigitte Kramm verstorben. Brigitte war Mitglied unseres Vereins und längjährige Aktivistin, vor allem bei Projekten zum bedingungslosen Grundeinkommen.

Brigitte war ebenso langjährige Aktivistin der Partei DIE LINKE: Mitglied des Bremer Landesvorstandes seit dem Herbst 2007, Sprecherin des Kreisverbandes Bremen Mitte-Ost, sachkundige Bürgerin im Beirat Hemelingen, Mitglied der Kommission politische Bildung der Partei DIE LINKE, Mitglied des BundessprecherInnenrats der Bundesarbeitsgemeinschaften Hartz IV und Rote Reporter, sowie Sprecherin der Bremer Landesarbeitsgemeinschaft Bedingungsloses Grundeinkommen.

Brigitte hat als Mitglied der Rosa-Luxemburg-Initiative – der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Bremen – über mehrere Jahre hinweg Veranstaltungen zu Hartz IV und zum bedingungslosen Grundeinkommen initiiert und durchgeführt.

Wir sind dankbar für Ihr Engagement. Sie fehlt schon jetzt.

Brigitte Kramm bei einer Veranstaltung mit Inge Hannemann am 21. Oktober 2013 in Bremen.

Brigitte Kramm bei einer Veranstaltung mit Inge Hannemann am 21. Oktober 2013 in Bremen (Bild: Norbert Schepers)

Trauerfeier:
Die Urnenbestattung für Brigitte Kramm findet am Donnerstag, 20. März 2014, um 11 Uhr auf dem Friedhof Huckelriede in Bremen, statt. Alle Trauernden sind dazu herzlich eingeladen. Wir sollen uns möglichst eine Viertelstunde früher im Urnenraum versammelt haben. Blumen sind willkommen.

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Sleepless in Gaza

Das ist der Titel einer Studie, die das Palästina-Büro der Rosa-Luxemburg-Stiftung soeben vorgestellt hat: „Sleepless in Gaza – Israeli drone war on the Gaza Strip“ von Dr. Atef Abu Saif, Professor für Politikwissenschaft an der Al-Azhar University in Gaza. Bei beiden Veranstaltungen zur Präsentation der Studie in Ramallah und an der Universität Bethlehem  (am 23. und 24. Februar 2014) war mit Norbert Schepers auch das Bremer Büro der Rosa-Luxemburg-Stiftung beteiligt. Atef Abu Saif hatte keine Reisegenehmigung erhalten und konnte den Gaza-Streifen nicht verlassen, seine Präsentation konnte bei beiden Veranstaltungen dennoch als Video gezeigt werden (siehe unten) und er war für die Debatte per Videokonferenz zugeschaltet. Norbert Schepers hat jeweils in das Thema Kampfdrohnen eingeführt, sowie die Drohnenkriegsführung in den sicherheitspolitischen Kontext und in die weltweite Debatte eingebettet.

„Sleepless in Gaza“ steht dabei auch für den fatalistischen Humor, mit dem die Bevölkerung des Gaza-Streifens die Allgegenwart der Drohnen zu nehmen versucht: In einigen Social Media finden sich zahlreiche Variationen mit Filmtiteln und Drohnen, so eben auch „Sleepless in Gaza“.

A group of young boys and girls gathered in Al-Kattiba Square, west of Gaza City, using large pieces of wood and formed the word “LEAVE,” in hopes that the drone hovering over the skies of Gaza will read it. One of the participants said that they wish that they can live without the zanana, so at least they can sleep (…) Palestinians in Gaza call the Israeli drones in the sky “zanana,” meaning a noise maker or buzz. Sometimes they call it the airplane of death. Among the most distinctive elements of the Israel occupation of Gaza is the embrace of Unmanned Aerial Vehicles (UAVs), also known as drones.

The growing use of drone strikes in Gaza makes it necessary to study the impact of these strikes on the lives of the people there. The drone has become a part of the everyday life of Gazans. They wake up in the morning to its noise, and it’s the same noise they hear while trying to sleep. It is always there, to the extent that one might even momentarily forget it is there. Young activists make fun of the situation by inventing names of movies with the word drone, (…) such as “Drones In Black,” “A Drone to Remember,” “Drone and Prejudice,” “Gone with the Drones,” “Honey I Blew Up Gaza,” “When Gaza Met Zanana,” “Love in the Time of the Drones,” “Sleepless in Gaza,” “Harry Potter and the Deadly Drones,” “Gazans of the Caribbean: The Curse of the Black Drone,” “Israeli Mission Impossible IV: Erase Gaza,” and “The Lord of the Rings: The Return of the Drone.”

Einige Elemente der Situation im Gaza-Streifen sind dabei teilweise durchaus mit anderen „strike zones”, wie z.B. in den Stammesgebieten in Nordwest-Pakistan (FATA), vergleichbar. Auch in Gaza kommt es zu den mit Drohnen ausgeführten Signature Strikes. Die vorliegende Studie füllt eine Lücke, der Autor weist zu Recht darauf hin, dass der Drohnenkrieg im Gaza-Streifen bisher kaum Gegenstand von Untersuchungen war und sich die öffentliche Aufmerksamkeit in den letzten Jahren auf andere Gegenden richtete. Neben einer umfangreichen Darstellung zum Drohnenkrieg der Israelischen Streitkräfte hat der Autor fast 20 Interviews geführt, um die sozialen Auswirkungen der Drohnenpräsenz dicht beschreiben zu können.

Die Studie „Sleepless in Gaza – Israeli drone war on the Gaza Strip“ (by Atef Abu Saif, published by RLS Palestine) als PDF zum Download, sowie ein halbstündiges Video mit Atef Abu Saif zur Vorstellung der Studie bei YouTube; beides in Englischer Sprache. – Die beiden Büros der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Ramallah und Bremen planen, diese Studie im Sommer mit einer Speakers-Tour in die BRD zu bringen.

Updates:
Bericht auf rosalux.de von Katja Herrmann, Büroleiterin der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Ramallah.
Bericht auf Haaretz.com von Amira Hass.

Monatsprogramm März und April 2014

Das neue Monatsprogramm der Rosa-Luxemburg-Initiative für März und April 2014 ist erschienen. Gedruckt liegt es in Kürze vor, hier bereits als PDF zum Download: Monatsprogramm rli 03/04 2014.

Einhundert Jahre Erster Weltkrieg

In diesem Jahr jährt sich der Beginn des 1. Weltkriegs zum 100. Mal. Auch in Bremen werden aus diesem Anlass zahlreiche Veranstaltungen durchgeführt. In einem Forum haben sich verschiedene Bremer Initiativen zusammen getan und soeben ein gemeinsames Faltblatt veröffentlicht, hier als PDF zum Download: Folder 100 Jahre Erster Weltkrieg.

Dieses Faltblatt beinhaltet die Veranstaltungen der Monate Februar bis August, für den späteren Zeitraum soll es ein zweites Faltblatt geben. Das Forum wird von der Rosa-Luxemburg-Initiative unterstützt, entsprechende Veranstaltungen zum Thema finden sich auf unserer Website in der Kategorie „Weltkriege“.

Der Krieg in Syrien

“Syrien versinkt jeden Tag tiefer in einem Bürgerkrieg, der keine Lösung verspricht.”

Wie angekündigt bieten wir im Frühjahr 2014 eine kleine Reihe zur aktuellen Lage in Syrien an:

  • Krieg in Syrien: Kein Ende in Sicht? – Am 06. März bietet Martin Glasenapp, aus Frankkfurt/Main, der für die Hilfsorganisation medico international die Syrienhilfe koordiniert, einen Überblick zum Geschehen in Syrien.
  • Am 31. März folgt unter dem Titel Syrien: Zwischen Krieg, Basisdemokratie und Embargo der Bundestagsabgeordnete Jan van Aken, aus Hamburg, der vor kurzem in der kurdischen Region im Norden Syriens unter schwierigen Bedingungen unterwegs war.

Weitere Informationen zum Thema in unserer kurzen Zusammenstellung von Quellen zum Syrien-Krieg vom Oktober 2013.

Monatsprogramm Februar 2014

Das neue Monatsprogramm der Rosa-Luxemburg-Initiative für Februar 2014 ist erschienen. Gedruckt liegt es in Kürze vor, hier bereits als PDF zum Download: Monatsprogramm rli 02 2014.

Mitgliederversammlung 2013

Die jährliche Mitgliederversammlung der Rosa-Luxemburg-Initiative e.V. – Die Rosa-Luxemburg-Stiftung in Bremen – fand am 18. Dezember 2013 statt und nahm wie üblich den Bericht des Vorstandes entgegen, entlastete diesen einstimmig und wählte den Vorstand neu für ein weiteres Jahr.

Die Vorstandsmitglieder berichteten über die Arbeit des Vereins und des Vorstandes im vergangenem Jahr. Einzelne Punkte dabei: Entwicklung des Beirats, Bericht über gelungene Eigenveranstaltungen und Veranstaltungskooperationen 2013 und Perspektivplanung für 2014. Ergänzt wurde der Bericht durch das Beiratsmitglied Niels Schaffroth, der im Rahmen seines Praktikum in der Geschäftsstelle des Vereins eine statistische Auswertung des Veranstaltungsprogramms 2012 nach den Aspekten TeilnehmerInnenstruktur, Themenschwerpunkte, Veranstaltungsformate etc. vorgenommen hatte. Es folgte eine ausführliche Diskussion in der Versammlung, u.a. über die Struktur der Teilnehmenden und mögliche Änderungen im Veranstaltungsprogramm 2014 hinsichtlich der Zugänglichkeit der Veranstaltungen und der Geschlechterstruktur der eingeladenen Referierenden.

Der Vorstand des Vereins war vor einem Jahr komplett neu angetreten und wurde nun einstimmig wieder gewählt: Als 1. Vorsitzender Samim Cagri Ocakli, als 2. Vorsitzende Samira Spatzek, als Finanzverantwortlicher Sönke Jungen. Berufener Geschäftsführer des Vereins ist Norbert Schepers, der Büroleiter der Rosa-Luxemburg-Stiftung für Bremen.

Die Versammlung bestätigte die Berufung der Mitglieder des Beirates, welcher den Vorstand bei seiner Tätigkeit unterstützt und berät. Alle Mitglieder der Vereinsgremien und ausführliche Personalia finden sich wie immer hier auf unserer Website.

Des Weiteren wurde auf Antrag des Vorstandes eine neue Beitragsordnung mit moderaten Erhöhungen des Mitgliedsbeitrages verabschiedet. Der Vorstand wird sich im neuen Jahr mit einem Rundschreiben an die Mitglieder des Vereins wenden und die Neuerungen vorstellen.

Neben allgemeinem Dank rundete ein kurzer Ausblick auf das nächste Jahr die Versammlung ab. Hervorzuheben ist unter anderem, dass im Juni 2014 die Rosa-Luxemburg-Initiative bereits 15 Jahre alt wird; im September 1999 erschien das erste Halbjahresprogramm. – Vorschläge von Vereinsmitgliedern, KooperationspartnerInnen und SympathisantInnen, wie wir dieses Jubiläum angemessen feiern könnten, sind herzlich willkommen.

Wir wünschen ein gutes neues Jahr!

„Frohes neues Jahr“ – RLS Neujahrskarte 2014 (PDF)