Methoden & Didaktik - Archiv


Seminar für kommunalpolitisch Interessierte und angehende Beiräte im Lande Bremen

Samstag, 25. September 2010, 10 Uhr bis ca. 14 Uhr, Bremen
//alle Plätze belegt//
Am 22. Mai 2011 finden in Bremen die Wahlen zur Bürgerschaft und zu den Stadtteilbeiräten (17 Ortsämtern sind 22 Beiräte zugeordnet) statt. Deswegen bietet die Rosa-Luxemburg-Initiative e.V. / Rosa-Luxemburg-Stiftung ein Seminar für kommunalpolitisch Interessierte an. Zielgruppe sind Interessierte, die sich überlegen für ihren Beirat zu kandidieren. Themenschwerpunkte des :
1. Was erwartet einen Kandidaten, wenn er/sie in den Beirat gewählt wird? Wie hoch ist der Aufwand, welche „Qualifikationen“ muss ein/e Kandidat/in mitbringen?
2. Welche Recht und Pflichten hat ein Beirat?
3. Was kann ein Beirat bewirken?
4. Ausschussbesetzungen (stimmberechtigt und nicht stimmberechtigte Mitglieder)?
5. Sprecher-Verteilung für Ausschüsse (Welche Partei hat warum wann
Anrecht auf einen Ausschussvorsitz?)
6. Aufwandsentschädigungen (Höhe, Ausbezahlung, Anrechnung auf Hartz IV)
Von 11 bis 13 Uhr wird Reiner Kammeyer von der Senatskanzlei
Referat 14 – Angelegenheiten der Ortsämter und Beiräte anwesend sein.
Moderation: Norbert Schepers, Vorsitzender RLS Bremen

Um Anmeldung wird gebeten: Tel. 0421/390 96 20 oder schepers [at] rosalux [dot] de
Anmeldefrist: 13. September. Teilnehmerbegrenzung auf 10 Personen.

PRAXISWERKSTATT – Politische Bildung selber machen

15. bis  17. Oktober 2010, Verden/Aller
Ihr wollt politische Bildung selber machen, durch linke Bildungsarbeit Emanzipation und Selbstbestimmung fördern und dafür verschiedenste und vielfältige Methoden nutzen? Politische Bildung kann mehr sein als verschulter Frontalunterricht!
Auf der PRAXISWERKSTATT könnt ihr euch mit Themen beschäftigen, die darauf abzielen, euch Instrumente für eine erfolgreiche Planung und Durchführung verschiedenster eigener Veranstaltungen näher zu bringen. Manches davon könnt ihr in praktischen Übungen auf der Werkstatt gleich ausprobieren. Wir werden auf Veranstaltungsformate und Situationen zurückgreifen, wie ihr sie selbst nutzt bzw. erlebt habt. Konkret bedeutet dies auf der Werkstatt eine Arbeit entlang dieser Fragen: Was verstehe ich unter kritischer politischer Bildung? In welche Rollen kann/sollte ich als TeamerIn schlüpfen? Was bedeutet soziales Lernen? Welche Methoden passen zu welcher Situation? Wie binde ich möglichst viele Anwesende ein?
Das Bildungswerk für Politik und Kultur e.V. sucht ständig neue TeamerInnen. Wenn ihr euch bei uns einbringen wollt, ist die PRAXISWERKSTATT der richtige Ort um anzufangen.
TeamerInnen: Friedericke Hartwig, Wenke Christoph, Ines Koburger & Hendrik Weipert

Veranstalter: Bildungswerk für Politik und Kultur e.V. im Jugendbildungsnetzwerk der RLS
Anmeldung: anmeldung(ädt)politikundkultur.de

Nähere Infos und Anreisebeschreibungen werden bei Anmeldung mitgeteilt. TeilnehmerInnenbeitrag sind 15 Euro (Bitte zum Seminar mitbringen). Dafür werden Übernachtungs- und Verpflegungskosten übernommen und eure Fahrtkosten zurückerstattet (DB 2.Klasse). Die Seminare beginnen am Samstag, aber ihr könnt schon am Freitag anreisen.

Wie sag ich’s meinem Journalisten? Einführung in Pressearbeit mit Textübungswerkstatt

Samstag, 23. Oktober 2010, 10 – 18 Uhr, Ort: Paradox, Bernharstrd. 12, 28203 Bremen

Mit Jörg Staude, Diplom-Journalist; Christoph Nitz, Kommunikationswissenschaftler und Klaus Wolschner, taz Bremen

In Workshops werden Texte für eigene Publikationen und für Presse intensiv erarbeitet. Die meisten Inhalte für Veröffentlichungen basieren auf der Textsorte „Nachricht“ – deshalb widmet sich dieses Seminar der Praxis der Herstellung von Nachrichten und der Weiterverwendung dieser Texte mittels verschiedener Kanäle (Print, Online, Newsletter).
In einem Gespräch mit Klaus Wolschner von der taz Bremen wird für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Alltag einer Redaktion transparent gemacht und erklärt, warum viele Pressemitteilungen im virtuellen oder realen Papierkorb landen.

Seminar mit vielen praktischen Übungen. Mitzubringen: Computer mit Textverarbeitungssoftware.

Um Anmeldung wird gebeten: huettner(ätd)rosalux.de oder 0421-390 96 20.

Veranstalter: rli in Zusammenarbeit mit Linke Medienakademie e.V.

Bewegte Bilder braucht das linksalternative Netz! Einführung in die Videoschnittsoftware Final Cut Pro

Samstag, 14. August 2010, 10 – 18 Uhr, Ort: tba, Bremen

Link zu einer Sammlung von Anleitungen, sowie Tips & Tricks zu Final Cut: http://www.unionactivism.de/?p=1397

Medien kompetent nutzen, gestalten & diskutieren

Final Cut ist eine professionelle Schnittlösung für fast alle analogen und digitalen Videoformate und der Quasi-Standard in der Apple-Welt. Unser Tagesworkshop führt in die Hauptfunktionen wie Konfiguration, Digitalisierung von Video und Audio, Schnitt und Trim-Funktionen, Effekte und Überblendungen, Audiobearbeitung und Finishing ein.
Anforderungen Software:
– Ein MacOS X-System samt Final Cut Express 4, bzw. Final Cut Pro 7
– MPEG Streamclip ab Version 1.9.3b3, herunterladbar unter http://www.squared5.com/svideo/mpeg-streamclip-mac.html

Anforderungen Hardware:
– Einen eigenen Mac
– Massenspeicher wie USB-Sticks, externe Festplatten, etc.
– Ggf. eine eigene Videokamera, um bereits vorher aufgenommenes Material einzulesen

Mit Cornelius Brandt, Jahrgang 1980. Student der Sozialwissenschaften an der Universität Duisburg-Essen, dort aktiv bei ver.di Campus. Entwickelt und betreut gewerkschaftliche Internetpräsenzen, produziert Videoclips, ist in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit tätig.
www.unionactivism.de

Um Anmeldung wird gebeten: huettner(ätd)rosalux.de oder 0421-390 96 20 (AB).

Mitzubringen: Computer mit Videoschnittsoftware.

Ein Kursangebot für Fortgeschrittene zu dieser Thematik wird voraussichtlich im Frühjahr 2011 in der Reihe angeboten.

Veranstalter: RLI in Zusammenarbeit mit Linke Medienakademie e.V.

Layoutschule

Bremen, 30. und 31. Januar 2010 -> dieses Seminar ist voll

Ein Wochenende lang bieten wir einen Kurs an, in dem Aktivist_innen Kenntnisse in Layout und Grafik erlernen und verbessern können. Für viele Aktionen ist Layout immer wieder nötig, es müssen Flugblätter, Plakate, Aufkleber gestaltet, kopiert, gedruckt werden. Immer wieder tauchen dabei technische Probleme auf, ästhetisch werden einer/m durch Nichtwissen Grenzen gesetzt. Diese Grenzen sollen an diesem Wochenende ganz konkret und individuell behoben werden. Eine Grafikgestalterin kann den Teilnehmer_innen Tipps, Einführungen, Weiterbildung in den diversesten Layout- und Grafikprogrammen geben. Das können z.B. spezielle Fragen bei Photoshop sein, Farbmanagement in InDesign, Erstellen von PDF-Dateien für Druck-und Kopiervorlagen. Um auf individuelle Bedürfnisse eingehen zu können, sollten Teilnehmer_innen zwei Wochen vorher mitteilen, was sie speziell vermittelt bekommen und üben möchten.

Eine Anmeldung ist erforderlich, weil die Teilnehmer_innenzahl begrenzt ist. Ein eigener Laptop muss mitgebracht werden. Die Teilnahme ist kostenlos. Ort wird nach Anmeldebestätigung mitgeteilt. Anmeldung erbeten an: huettner(ädd)@rosalux.de.

Hands-on Workshop zur SMS Verschlüsselung mit CryptoSMS.

Samstag, 27.2. 2010, 13:00, Infoladen Bremen. St. Pauli Str. 10-12, 28203 Bremen

Mit CryptoSMS können SMS ver- und entschlüsselt werden. Dieses Tool ist dabei so einfach wie möglich konzipiert, um auch Menschen, die keine Erfahrungen mit Verschüsselung haben, eine einfache Nutzung zu ermöglichen. CryptoSMS basiert auf dem Konzept einer asymmetrischen Verschlüsselung mit Paaren aus privaten und öffentlichen Schlüsseln. Der Workhop führt in die Funktionsweise der Software, ihrer Installation auf verschiedenen Telefonmodellen und ihre praktische Anwendung ein.
Die Teilnahme ist kostenfrei, eine formlose Anmeldung an workshop(bei)citydataexplosion.de erbeten. Grundlage für den Workshop sind neuere Mobiltelefone mit Internetzugang (GPRS, UMTS und/oder WLAN), bitte mitbringen. Eine Liste dafür geeigneter Geräte befindet sich unter http://cryptosms.org/devices.html.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit zakk | klubraum und citydataexplosion,

Vortrag über die Nutzung mobiler Medien in sozialen Bewegungen und Protesten ausserhalb Europas

Freitag, 26.2. 2010, 20:00, zakk | klubraum. Sielpfad 11, 28203 Bremen

Mobiltelefone sind sowohl Instrumente der Kontrolle und Überwachung, als auch Werkzeuge der Selbstorganisation und Selbstermächtigung. Die Benutzung von Mobiltelefonie ergibt neue Formen und Möglichkeiten der Organisation von Bewegungen und Protesten. In dem Vortrag werden Initiativen und Organisationen ausserhalb von Europa und ihre Praxen und Erfahrungen mit mobilen Kommunikationstechniken vorgestellt.

Am Samstag 27.2.2010: Alle haben jetzt Handys. Workshop zu mobilen Medien und Selbstorganisation

Eine Veranstaltung in Kooperation mit citydataexplosion und dem zakk | klubraum.

Zweifel gehören dazu?! Schwierigkeiten und Fragen innerhalb von selbstorganisierter antisexistischer Unterstützungspraxis

Freitag 15.1. 2009, 19 Uhr, DGB Haus, Bahnhofsplatz 22-28, 28195 Bremen

Findet in einem sozialen Zusammenhang ein Übergriff statt, so entstehen dadurch besondere Anforderungen an das Umfeld der betroffenen und der von ihr als übergriffig empfundenen Person. Insbesondere dann, wenn zu beiden Personen enge Beziehungen bestehen, geraten die Unterstützer_innen in (innere) Konflikte, zum Beispiel wenn es um den Umgang mit dem_der Täter_in geht. Es drängen sich Fragen auf wie z.B.: – Wie kann ich als Unterstützer_in damit umgehen, wenn die Forderungen der betroffenen Person meine Kapazitäten übersteigen oder sich Zweifel in mir regen? – Welchen Umgang wählen, wenn sich der_die Täter_in nicht an die Forderungen der betroffenen Person hält bzw. erklärt sie seien unangemessen ?…. In feministischen/ anti-sexistischen Kontexten wurden in den letzten 40 Jahren Konzepte zum Umgang mit sexualisierter Gewalt entwickelt, in denen Schlagworte wie „Parteilichkeit“, „Definitionsmacht“ bzw. „-recht“, und „betroffenenkontrollierter Ansatz“ eine Rolle spielen. Diese Konzepte werden ständig weiterentwickelt und ergänzt, beeinflusst durch gesellschaftliche Entwicklungen, praktische Erfahrungen und Kämpfe von sozialen Bewegungen. So wiesen schwarze Feminist_innen in den 80er Jahren darauf hin, dass Herrschaftsverhältnisse miteinander verwoben sind (zum Beispiel Rassismus und Sexismus) und forderten eine Hinterfragung des bis dahin dominanten Verständnisses der Kategorie Frau. Eine weitere gesellschaftliche Veränderung ist, dass heute mehr Aufklärung in Bezug auf sexuelle Gewalt durch die in der zweiten Frauenbewegung erstrittenen Beratungsstellen besteht. Durch Input von Menschen aus unterschiedlichen Praxisfeldern (soziales, bzw. politisches Umfeld/ AntiRaCamps/ Beratungsstelle/Telefondienst) gibt es die Möglichkeit ohne konkreten Handlungsdruck unterschiedliche Grundsätze und Konzepte von Unterstützungspraxis kennen zu lernen, Fragen zu stellen und zu diskutieren.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Anti-sexistischen Bündnis und dem Feministischen Referat des AStA der Universität Bremen

Erste Linke Medienakademie Nord, Bremen, Do. 5. bis Sa. 7. November 2009

Mit folgenden Veranstaltungen

Donnerstag, 5. November: Radio Zebra – Wir wollen keine Konzessionen, wir machen auch keine! (Workshop) Details…

Freitag, 6. November: Gesellschaft 2.0? Wie sozial ist das „Social Web“? (Workshop) (Details…)

Samstag, 7. November: Politik im Web 2.0? (Workshop) (Details…)

Samstag, 7. November: „Verstehen und Verfassen von Nachrichten“ (Workshop) (Details…)

Eine Reihe der Rosa-Luxemburg-Initiative e.V. in Kooperation mit Linke Medienakademie e.V.

Politik im Web 2.0? Workshop

Samstag 7.11. 2009, Bremen, 12 bis ca 16 Uhr

Mit Dr. Richard Heigl

Nach der Revolte im Iran und der Nutzung des Internetdienstes Twitter und den US-amerikanischen Prsidentschaftswahlen wird wieder viel über Möglichkeiten der politischen Mobilisierung des über die neuen Mitmachmedien philosophiert. Doch wie sieht das konkret aus? Welche Möglichkeiten bieten sich und welche nicht? Im Workshop werden ausgehend von den Fragen der Teilnehmer Einsatzgebiete und Wirkungsweise von Wikis, Blogs und Social Networks besprochen. Ein zentrales Thema wird dabei die Frage nach Motivation und Kollaboration der Netzaktivisten sein.

Dr. Richard Heigl ist Historiker und Fachbuchautor zum Thema Social Web. Daneben ist er Geschäftsführer der “Hallo Welt! – Medienwerkstatt“ in Regensburg.

Hinweis: Vortrag zum Thema am Freitag 6.11.2009.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Linken Medienakademie Nord. Anmeldung erbeten unter huettner(ätt)rosalux.de.

“Verstehen und Verfassen von Nachrichten” (fällt aus)

Samstag, 7.11. 2009, Bremen, ____fällt wegen zu geringen Voranmeldungen leider aus__

Mit Dr. Michael Meissner

Die Nachricht ist das wesentlichste Genre im Journalismus und dessen Grundform. Sie wird im Mittelpunkt dieses ganztägigen Workshops stehen. Zuerst wird ein Überblick zu den rund 30 Genres bzw. Präsentationsformen im gedruckten Journalismus gegeben. Dann folgt eine ausführliche Besprechung von Form, Aufbau, Sprache und Inhalt der Nachricht. Abschließend und den größten Teil des Tages geht es umpraktische Arbeit: die Anfertigung von Nachrichten. Ziel ist es, ein Verständnis für klar aufgebaute Mitteilungen und das Erkennen des Wesentlichen bei einem Ereignis oder Tatbestand zu erhalten. Die TeilnehmerInnen, die über einen laptop verfügen, sollten diesen unbedingt mitbringen, weil sonst nur bedingt praxisorientiert gearbeitet werden kann.

Meissner ist Dozent für Theorie und Praxis der Presse an der Freien Universität Berlin (http://www.mmeissner.de) .

Anmeldung erbeten unter huettner(ätt)rosalux.de. Eine Veranstaltung der RLI im Rahmen der Linken Medienakademie Nord.

Gesellschaft 2.0? Wie sozial ist das “Social Web”?

Freitag, 6. November 2009, 20.00 Uhr, Villa Ichon, Goetheplatz 4, 28203 Bremen

Mit Dr. Richard Heigl, Regensburg

Im World Wide Web hat sich in den letzten Jahren ganz nebenbei eine Revolution ereignet: Wikis, Blogs, Social Networks und andere Medien bieten grundsätzlich neue Beteiligungs- und Publikationsmöglichkeiten. Dieses Phänomen versucht man mit Begriffen wie „Web 2.0“ oder „Social Web“ zu fassen. Aber was bedeutet das für linke Politik? Was für die Erwerbsarbeit? Der Vortrag zeigt anhand konkreter Beispiele, wie sich mit dem neuen Web Arbeits- und Lebensweisen verändern, und welche emanzipatorischen Potenziale sich daraus ergeben könnten.

Dr. Richard Heigl ist Historiker und Fachbuchautor zum Thema Social Web. Daneben ist er Geschäftsführer der „Hallo Welt! – Medienwerkstatt„.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit der MASCH (Marxistische Abendschule) im Rahmen der Linken Medienakademie Nord

Keine Anmeldung erforderlich, Eintritt frei.

bandsalat aus dem que[e]rbeet – make your own beet

Donnerstag 22. und Freitag 23.Oktober 2009, Zucker-Klub, Friedrich-Rauers-Str. 10, 28195 Bremen

Dille*Tanten laden ein zu einem interaktiven musikschraubenfestival: workshops (tontechnik, djing, circuit bending u.a.) und zum abendprogramm (concerts, performance, party) – zwei tage an denen raum ist für ein technisches intermezzo. die workshops bieten blicke hinter die kulissen verschiedener musikbereiche – selber machen.austauschen.vernetzen. Es soll vor allem Frauen & Queers die Möglichkeit bieten, über die Workshops:- Tontechnik – Djing (Tätigkeiten eines Diskjockeys) – Rappen (Sprechgesang) – Circuit Bending (Umbau von bestehenden Elektrogeräten zu Instrumenten) – Vjing (visuelle Ausgestaltung von Veranstaltungsräumen) Einblicke, Wissen und Fertigkeiten vermittelt zu bekommen, um selbstständig tätig zu werden. Um einen intensiven Lernprozess zu ermöglichen sollen die Workshops an zwei aufeinander folgenden Tagen, mit fester Teilnehmer_innenzahl von 10-15 Personen und einem/r Referent_in zum jeweiligen Thema stattfinden. Über das Workshopangebot hinaus wird es ein Abendprogramm mit Konzerten, einer Lesung, einer Performance, Liveacts und einer Party geben . Das in den Workshops erlernte Grundwissen und die Arbeitsweise können teilweise in den Abendveranstaltungen vor Publikum erprobt und angewandt werden. Ein Anspruch innerhalb des Projektes soll es sein möglichst viele Frauen als Workshopleiterinnen und Mitorganisatorinnen zu engagieren.

Beginn: Donnerstag, 22.10.2009, 10 Uhr. Fragen und Anmeldung unter: dilletanten(ätt)gmail.com

Weitere Informationen unter: http://zucker-club.de/

Veranstalter: Rosa-Luxemburg-Initiative e.V. in Kooperation mit den Dille*Tanten

bandsalat aus dem que[e]rbeet – make your own beet

Donnerstag 22. und Freitag 23.Oktober 2009, Zucker-Klub, Friedrich-Rauers-Str. 10, 28195 Bremen , Beginn: Donnerstag 10 Uhr.

Dille*Tanten laden ein zu einem interaktiven musikschraubenfestival: workshops (tontechnik, djing, circuit bending u.a.) und zum abendprogramm (concerts, performance, party) – zwei tage an denen raum ist für ein technisches intermezzo. die workshops bieten blicke hinter die kulissen verschiedener musikbereiche – selber machen.austauschen.vernetzen. Es soll vor allem Frauen & Queers die Möglichkeit bieten, über die Workshops:- Tontechnik – Djing (Tätigkeiten eines Diskjockeys) – Rappen (Sprechgesang) – Circuit Bending (Umbau von bestehenden Elektrogeräten zu Instrumenten) – Vjing (visuelle Ausgestaltung von Veranstaltungsräumen) Einblicke, Wissen und Fertigkeiten vermittelt zu bekommen, um selbstständig tätig zu werden. Um einen intensiven Lernprozess zu ermöglichen sollen die Workshops an zwei aufeinander folgenden Tagen, mit fester Teilnehmer_innenzahl von 10-15 Personen und einem/r Referent_in zum jeweiligen Thema stattfinden. Über das Workshopangebot hinaus wird es ein Abendprogramm mit Konzerten, einer Lesung, einer Performance, Liveacts und einer Party geben . Das in den Workshops erlernte Grundwissen und die Arbeitsweise können teilweise in den Abendveranstaltungen vor Publikum erprobt und angewandt werden. Ein Anspruch innerhalb des Projektes soll es sein möglichst viele Frauen als Workshopleiterinnen und Mitorganisatorinnen zu engagieren.

Fragen und Anmeldung unter: dilletanten(ätt)gmail.com

Weitere Informationen unter: http://zucker-club.de/

Veranstalter: Rosa-Luxemburg-Initiative e.V. in Kooperation mit den Dille*Tanten

Moderationstraining für Frauen (Wochenendseminar)

Freitag 16./Samstag 17. Oktober 2009, Mädchenkulturhaus, Heinrichstr. 21, 28203 Bremen
Du hast Lust, eine Podiumsdiskussion zu moderieren und möchtest dich darauf gern gut vorbereiten? Du hast einen Workshop geleitet, warst inhaltlich sehr präsent, aber dir fehlte der Zugang zur Gruppe? Dir macht die Moderation von Politveranstaltungen Spaß, du würdest gern deine Kompetenzen reflektieren und gezielter einsetzen? Dann könnte das Moderationstraining genau das Richtige für dich sein.

Zentrale Themen des Trainings sind:   * Kommunikationskompetenzen    * Rolle und Aufgaben einer Moderatorin    * Auftrags- und Zielklärung    * Umgang mit schwierigen Situationen    * Moderationstechniken    * Rahmenbedingungen

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Die Schere im Kopf? Zur Meinungsfreiheit in der politischen Bildung

Podiumsdiskussion zur »Meinungsfreiheit in der politischen Bildung«

Dienstag, 8. September 2009, 19.00 Uhr, DGB-Haus (Tivolisaal), Bahnhofsplatz 22-28, 28195 Bremen

Berichterstatter und PodiumsteilnehmerInnen:Rudolph Bauer, Sozialwissenschaftler und Autor; Rolf Gössner, Rechtsanwalt und Publizist; Freerk Huisken, Erziehungswissenschaftler, Uni Bremen; Fabian Rust, Rechtsanwalt (Rote Hilfe e.V., Ortsgruppe Bremen) u.a.

Im Rahmen des Begleitprogramms zu der Ausstellung »Was damals Recht war … – Soldaten und Zivilisten vor Gerichten der Wehrmacht« wurden Veranstaltungen vom Leiter der Landeszentrale für politische Bildung Bremen, Herbert Wulfekuhl, hinterfragt und beanstandet bzw. ausgegrenzt und zensiert. Die Georg-Elser-Initiative weist über die Erinnerungsarbeit hinaus auf aktuelle gesellschaftliche Probleme hin. Sie lehnt die Definitionshoheit der Landeszentrale ab und besteht zum Schutz gegen undemokratische Entwicklungen auf einer diskursiven Streitkultur. Herr Wulfekuhl ist als Podiumsteilnehmer zu der Veranstaltung eingeladen.

Veranstalter: Georg-Elser-Initiative-Bremen

Unterstützer der Veranstaltung: Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW); Internationale Liga für Menschenrechte; Verband deutscher Schriftsteller in der Gewerkschaft ver.di – Landesverband Niedersachsen- Bremen; Bremer Friedensforum; Rosa-Luxemburg-Initiative e.V. – Die Rosa-Luxemburg-Stiftung in Bremen; DGB-Jugend Bremen; Mehr Demokratie; Zweiwochenschrift „Ossietzky“, u.v.a.m.

Hirnforschung als Herrschaftsmythos

Samstag 25. April 2009, 11.00- 16.00 Uhr, Kommunikationszentrum paradox, Bernhardstraße 12, 28203 Bremen (Saal)

Tagesseminar zur Kritik von Hirnforschung und Konstruktivismus

mit  Christine Zunke

Eine der populärsten Thesen der modernen Hirnforschung entlarvt die menschliche Willensfreiheit als bloße Illusion. Dort, wo man zugleich sehr stolz auf freiheitlich demokratische Verfassungen ist, werden hohe Summen für Forschungsvorhaben aufgebracht, welche den Menschen in seine naturkausal determinierten Schranken weisen sollen. Die bürgerliche Freiheit erweist sich so als kompatibel mit dem Glauben an die Unfreiheit des Denkens. Auf diesem Tagesseminar sollen ideologiekritische Zusammenhänge zwischen Kapitalverhältnis und Hirnforschung hergestellt werden und diskutiert werden, was Freiheit in der bürgerlichen Gesellschaft bedeutet und wie aus objektiven Forschungsergebnissen Herrschaftsmythen resultieren können.

Die Referentin, Dr. Christine Zunke ist Philosophie-Dozentin an der Universität Oldenburg.

Präsenz zeigen – ein Seminar für Frauen

Sonnabend 28. März 2009 10:00-16:30 und 29.3.2009 10:00-14:30 Uhr, Infoladen, St. Pauli Str. 10-12, 28203 Bremen

Wochenendseminar für (angehende) Akademikerinnen

Die Wissenschaften sind längst nicht mehr fast ausschließlich durch Männer repräsentiert und doch beschreiben junge Wissenschaftlerinnen, Studentinnen und Promovierende eine Vielfalt von Hürden, die sich ihnen in der Ausbildung in den Weg stellen. Eine dieser Hürden ist die noch immer eher männlich geprägte Kommunikationskultur in der akademischen Bildung. Hier gilt es für Frauen, sich selbstbewußt mit dem eigenen Können zu Präsentieren, um Gehör zu finden. Die Bedingungen, unter denen sich z.B. eine Sprachkompetenz entwickelt, sind eng an die genderspezifischen Rollenmuster einer Raumnahme und Artikulation geknüpft und werden in der Ausbildung in den seltensten Fällen aufgegriffen und bearbeitet.

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Einführung in die journalistischen Genres: Schwerpunkt Nachricht

Samstag 14. März 2009, Geschäftsstelle der RLI, Breitenweg 25, 28195 Bremen

Tagesseminar

Wenn ein Thema »steht«, stellt sich die Frage, in welcher Textform (auch
Präsentations-oder Darstellungsform, Textgattung, Genre) es abgefasst werden soll. Dazu stehen rund 30 Möglichkeiten in 3 Gruppen allein für die schreibenden Journalist_innen zur Verfügung. Diese sollen in einem Überblick vorgestellt und definiert sowie voneinander abgegrenzt werden. Selbst gestandene Profis kennen nicht alle oder bringen sie gerne durcheinander.
In einem zweiten Teil steht die Nachricht im Mittelpunkt, die in Theorie und Praxis (eigene Übungen) näher beleuchtet und erprobt wird. Damit das klappt, sollten die Teilnehmer_innen ihre Laptops mitbringen.
Hinweis: Beschränkte TeilnehmerInnenanzahl. Anmeldung erforderlich unter
huettner(ädd)@rosalux.de.

Eine Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Initiative e.V. in Kooperation mit
Linke Medienakademie e.V. i.G.

Antifaschistische Nordkonferenz 2009

Sa 21.  Februar 2009 9.30–18.00 Uhr, Ferienheim „Heideruh“, Ahornweg 45, Buchholz/Nordheide

Vorträge: 1. „Antimilitarismus“ der Neonazis mit Dr. Fabian Virchow, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Konfliktzentrum der Philippsuniversität Marburg. Fabian Virchow hat in seinem Buch „Gegen den Zivilismus“ umfangreiche Quellentexte rekonstruiert und darin grundlegende Ideologeme der extremen Rechten analysiert. In den Feldern der Außen-, Sicherheits- und Militärpolitik untersucht er Lesarten der extremen Rechten zu aktuellen politischen Ereignissen. Anhand zahlreicher Beispiele zeigt er darin, wie die Rechtsextremen mit ihrer „Friedensrethorik“ in Wirklichkeit ein völkisch ausgerichtetes und mit umfassenden Gewaltmitteln ausgestattetes Großdeutschland anstreben.

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Rechtsextremismus im kommunalen Raum

Sensibilisierung und Beratung von KommunalpolitikerInnen // Workshop in Hannover

Sa 17. 1. 2009 10–15 Uhr

Mit: Jochen König (culture interactiv), KomunalpolitikerInnen aus Niedersachsen und Ricardo Taschke (Stiftung SPI)

Der Workshop richtet sich an linke KommunalpolitikerInnen und ihre lokalen PartnerInnen, die sich mit dem Themenfeld Rechtsextremismus auseinandersetzen oder dieses wollen. Ablauf:

Vortrag und Diskussion: Was ist Rechtsextremismus? Was ist rechtsextreme Kommunalpolitik ? Mit Jochen König; culture interactiv

Workshop: Bearbeitung von Fallbeispielen aus der Diskussion zur Entwicklung von Handlungsstrategien, mit KommunalpolitikerInnen aus Niedersachsen und Ricardo Taschke (Stiftung SPI)

Veranstaltungsort: Kulturzentrum Pavillon, Lister Meile 4, Hannover

Eine gemeinsame Veranstaltung der Rosa Luxemburg Stiftung Niedersachsen und der Kommunalakademie der RLS. Anmeldung erforderlich unter kontakt(ädd)@rls-nds.de

Layoutschule

Sa./So. 13/14. Dezember jeweils 14-17 Uhr

Ein Wochenende lang bieten wir einen Kurs an, in dem Aktivist_inen ihre Kenntnisse in Layout und Grafik verbessern können. Für viele Aktionen ist Layout immer wieder nötig, es müssen Flugblätter, Plakate, Aufkleber gestaltet, kopiert, gedruckt werden. Immer wieder tauchen dabei technische Probleme auf, ästhetisch werden einer/m durch Nichtwissen Grenzen gesetzt. Diese Grenzen sollen an diesem Wochenende ganz konkret und individuell behoben werden. Eine Grafikgestalterin kann den Teilnehmer_innen Tipps, Einführungen, Weiterbildung in den diversesten Layout- und Grafikprogrammen geben. Das können z.B. spezielle Fragen bei Photoshop sein, Farbmanagement in InDesign, Erstellen von PDF-Dateien für Druck-und Kopiervorlagen. Um auf individuelle Bedürfnisse eingehen zu können, sollten Teilnehmer_innen zwei Wochen vorher mitteilen, was sie speziell vermittelt bekommen und üben möchten.

Eine Anmeldung ist erforderlich, weil die Teilnehmer_innenzahl begrenzt ist. Ein eigener Laptop muss mitgebracht werden. Die Teilnahme ist kostenlos. Ort wird nach Anmeldebestätigung mitgeteilt. Anmeldung an: huettner(ätt)rosalux.de.

Einführung in LaTeX unter Linux / Windows

Praxisorientiertes Einführungsseminar Frauen / Transgender

6.12. 2008, Computerraum auf der Asta-Etage (GW2) der Universität Bremen

In der Reihe IT-Sicherheit für Frauen/Trans findet dieses Tagesseminar mit hohem Praxisanteil für Anfänger_innen statt, die in der politischen oder beruflichen Praxis größere Texte produzieren.

Referentinnen: Mo Urban & Frauke Ahrlich Im Kontext eines „sicheren“ Umgangs mit IT Technologie ist u.a. auch die Wahl des Textprogramms relevant. Das auf Linux und Windows laufende Softwarepaket LaTeX verfügt über eine freie Software Lizenz und ist daher unter dem Aspekt der IT – Sicherheit zu bevorzugen. Außerdem ist dieses Textsatzprogramm um einiges stabiler, weniger virenanfällig und vom Schriftsatz her anschaulicher, als das von Microsoft herausgegebene Programm `Word´.

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„Migration – Bildung – Integration?“

Internationales Symposium über die Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund

Freitag, 14.11.2008 8.10.00 bis 18.00 Uhr, Haus der Wissenschaft, Sandstraße 4/5, 28195 Bremen

Symposium mit u.a. Prof. Dr. Yasemin Karakaşoglu (Universität Bremen); Birgit Busch (Direktorin der Schule am Pastorenweg), detailliertes Programm siehe www.zis-tdi.de/de-aktuelles.php

Anmeldefrist: 31.10.2008, Anmeldung : zis-gl@t-online.de oder huettner@rosalux.de, Weitere Infos auch unter Tel.3803071.

VeranstalterInnen: Rosa-Luxemburg-Initiative Bremen in Kooperation mit Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien- ZIS e.V./TDI-Institut für Türkisch Deutsche Zusammenarbeit, Universität Bremen; Marmara Universität Istanbul

Selbstverständnis linker Kommunalpolitik – Bremer Erfahrungen und Reflexionen

Sonnabend, 25.10.2008, 11 bis ca 17 Uhr Konferenzraum Doventorstr. 4 (neben dem Bürgerbüro des MdB Axel Troost)

Workshop mit Katharina Weise, Hans-Henning Adler (angefragt)

Die Frage „Was ist linke Politik?“ wird regelmäßig sehr kontrovers diskutiert und wirft zahlreiche Folgefragen auf. Insbesondere auf kommunaler Ebene werden MandatsträgerInnen in ihrer Entscheidungsfindung über Sachthemen immer wieder mit dieser Frage konfrontiert. Nicht selten führen diese Entscheidungen zu Kontroversen zwischen Parteibasis, MandatsträgerInnen und engagierten BürgerInnen. In dem Workshop „Selbstverständnis linker Kommunalpolitik“ werden die von den TeilnehmerInnen vorgebrachten Erfahrungen und Fragen der kommunalpolitischen Arbeit sowie die Konfliktebenen hinsichtlich der lokalen Akteure beleuchtet und Lösungsvorschläge diskutiert. Konfliktpotentiale und alternativen Lösungsansätze in der kommunalpolitischen Arbeit werden anhand von Themen und konkreten Beispielen dargestellt, wobei die Erfahrungen linker Kommunalpolitiker aus anderen Bundesländern eine wesentliche Rolle spielen. Der Workshop „Selbstverständnis linker Kommunalpolitik“ soll dem Anstoß bzw. der Verstetigung der Kommunikation zwischen Beiräten, Basismitgliedern von Parteien, landespolitisch Aktiven dienen. Er will engagierte und interessierte BürgerInnen für die zukünftige kommunal- und landespolitisch politische Arbeit motivieren und Gelegenheit zur Reflektion bieten.

Katharina Weise ist Referentin für kommunalpolitische Bildung der Rosa-Luxemburg-Stiftung/Kommunalakademie; Hans-Henning Adler ist Rechts-, justiz- und kommunalpolitischer Sprecher und stellvertretender Vorsitzender der Fraktion Die Linke im Niedersächsischen Landtag und Mitglied des Rats der Stadt Oldenburg (Niedersachsen).

Hinweis: Es ist eine Anmeldung notwendig. Diese erbitten wir spätestens bis 21.10.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Kommunalakademie der Rosa-Luxemburg-Stiftung.

Hoffnungslos Feministisch !? Feministisches Wochenende

Freitag 24.10. bis Sonntag 26.10. 2008, Bremen

Programmübersicht

Freitag 24.10.08 18:30 . 20:30 1. Etappen der FrauenLesbenbewegung. Frauen aus der autonomen FrauenLesbenbewegung tragen ihre Erfahrungen aus den 70iger, 80igern und 90igern zusammen. 21:00 . 22:30 2. In Bewegung Bleiben – 100 Jahre Lesbengeschichte 3. Queer feministische Gemeinschaft – eine Plattform stellt sich vor. ab 21:00 Kneipe

Samstag 25.10.08 10:00 . 13:00 4. Feministische Körper(politik) 5. Ein Block: Queer Feminismus + all-gender Organisierung 10.00 . 11:30 Queer, Feministisch und-oder Queer-Feministisch? 11:30 . 13:00 Chancen und Grenzen von all-gender Organisierung in (queer-) feministischen Kontexten. 14:00 . 16:30 6. Mit der deutschen Militärmacht auf Kriegsfuß . Feministische Organisierung? 7. LesMigraS – Präsentation unserer Arbeit. 8. Körper, Normen… 17:00 . 19:00 9. feminist meeting. Bewohnerinnen aus Flüchtlingslagern berichten über ihre Situation. 10. Pornographie: bekämpfen oder genießen? 11. Komplex radikal: Queere Ökonomiekritik.

Sonntag 26.10.08 10:00 . 12:00 12. Antisexistische Praxen. Workshop über die Erfahrungen von Ansprechgruppen auf antirassistischen Camps. 13. Lebensbedingungen von Menschen ohne gültige Aufenthaltspapiere . Gleiche Rechte für Alle.

Weitere Details siehe http://www.hoffnungslos-feministisch.de/index.html

Es ist eine Anmeldung erforderlich, bitte unter HoffnungslosFeministisch(ädd)gmx.de

Veranstalter_innen: Rosa-Luxemburg-Initiative Bremen in Kooperation mit Feministisches Referat ASTA Universität Bremen, Feministisches Referat ASTA Universität Oldenburg und Einzeplersonen

Öffentlichkeitsarbeit: Textwerkstatt (Seminar)

Samstag 11. Oktober 2008, 10 bis ca. 18 Uhr, Kulturzentrum Paradox, Bernhardstrasse 12, 28203 Bremen

mit Klaus Wolschner (Redaktion taz Bremen), Jörg Staude (Berlin), Christoph Nitz

In Workshops werden Texte für eigene Publikationen und für Presse intensiv erarbeitet. Die meisten Inhalte für Veröffentlichungen basieren auf der Textsorte „Nachricht“ – deshalb widmet sich dieses Seminar der Praxis der Herstellung von Nachrichten und der Weiterverwendung dieser Texte mittels verschiedener Kanäle (Print, Online, Newsletter).

Um Anmeldung unter huettner(ädd)rosalux.de wird gebeten, die Teilnahme ist kostenlos.

Eine veranstaltung in Kooperation mit der Linken Medienakademie.

»Wir haben das alles satt!« Les Réfugiés – eine Band aus dem Flüchtlingslager Blankenburg

Samstag 27. 9. 2008 20:30 Uhr, cine-k (Kinosaal in der Kulturetage), Bahnhofstraße 11, 26122 Oldenburg

Erstaufführung des Dokumentarfilmes »Wir haben das alles satt!« Les Réfugiés – eine Band aus dem Flüchtlingslager Blankenburg; Oldenburg 2008, ca. 60 Min.

Mehr Informationen zur Veranstaltung und zum Film hier auf der website der niedersächsischen Rosa-Luxemburg-Stiftung. Die Erstellung des Film wurde von der Rosa-Luxemburg-Stiftung gefördert.

Einführung in Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für Non-Profit-Organisationen

Samstag 31. Mai 2008, 10 bis ca. 18 Uhr Geschäftsstelle der Rosa-Luxemburg-Initiative Bremen, Breitenweg 25, 28195 Bremen, 3. Stock

Überblicksseminar (Reihe Presse- und Öffentlichkeitsarbeit)

Mit Christoph Nitz und Sabine Bomeier

Das Seminar gibt einen Überblick über die Möglichkeiten von Public Relations- und Öffentlichkeitsarbeit für Non-Profit-Organisationen wie Vereine, Verbände und Parteien: Wie mache ich PR- und Öffentlichkeitsarbeit auf kommunaler Ebene? Wer ist eigentlich meine Zielgruppe und wie kann ich mit dieser in Kontakt treten?

Entwicklung von Konzepten und Erstellung von Verteilern. Inhalte planen, texten, gestalten und verteilen: Anlässe für Pressearbeit, Vorbereitung von Presseterminen, Aufbau einer Pressemitteilung, Inhaltliche Qualität und der äußere Rahmen einer Pressemitteilung, Bedürfnisse der Zielgruppe Journalist.

Methoden: Vortrag, Einzel- und Gruppenarbeit, Diskussion. Die TeilnehmerInnen können, so vorhanden, einen Laptop für die praktischen Übungen mitbringen.

Christoph Nitz ist Redakteur bei der Tageszeitung „Neues Deutschland“ sowie freiberuflicher PR-Berater und Dozent im Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in Berlin. Sabine Bomeier ist freie Journalistin und arbeitet mit eigenem Medienbüro (www.blattcontor.de) überwiegend im PR-Bereich, Schwerpunkt Kundenzeitschriften in Bremen.

Teilnehmerbeschränkung auf 14 Personen. Anmeldung erforderlich unter huettner@rosalux.de bzw. Tel. 0421-390 96 20.

Ein Seminar der Rosa-Luxemburg-Initiative Bremen in Zusammenarbeit mit der Linken Medienakademie (LiMA).

Die Normalität des Bösen – Menschenexperimente, Serienmörder, Zuschauer

Montag, 3. März 2008, 20.00 Uhr, Kommunikationszentrum paradox (Bernhardstraße 12, 28203 Bremen), Saal

mit Dominik Orth und Gerhard Lüdeker

„Die Hölle, das ist der andere.“ — Jean-Paul Sartre

1. Menschheits-Experimente – Autorität und Gehorsam in Oliver Hirschbiegels „Das Experiment“ Studien wie das Milgram- und das Stanford-Prison-Experiment haben gezeigt, wie dünn der Firnis ist: Probanden, die, sobald sie sich von einer autoritären Instanz legitimiert fühlten, Menschen per Elektroschock töteten (bzw. in dem Wissen handelten, es zu tun), die sich in blindem Gehorsam unterwarfen und die Grenzen der ihnen zur Verfügung gestellten Macht bis ins Letzte ausnutzten. Die Ergebnisse beider Experimente lassen noch die sonnigsten Gemüter zu schlechtgelaunten Kulturpessimisten mutieren. Der Film „Das Experiment“ (D 2001) von Oliver Hirschbiegel greift das Experiment von Stanford auf und erzählt von de Normalität des Bösen. Dominik Orth wird über den Zusammenhang von Wirklichkeit und Film sprechen und darlegen, inwiefern insbesondere die filmische Inszenierung dazu beiträgt, Reflexionen über die Metamorphose „normaler“ Menschen zu sadistischen Gewalttätern anzuregen, die sich nahezu bedingungslos in Autorität wie Gehorsam fügen.

2. Hannibal und Mr. Brooks – Der Zuschauer als Serienkiller? Im zweiten Teil des Abends wird Gerhard Lüdeker über Serienmörder und Zuschauer sprechen. Üblicherweise darf in Serienkillerfilmen der Zuschauer aus der Perspektive des ermittelnden Beamten am Geschehen teilhaben. In der Nachfolge von „Das Schweigen der Lämmer“ (USA 1991) veschiebt sich der Fokus allerdings auf die Figur des Killers. Der diabolische, nach eigenen Regeln lebende Mörder bekommt zunehmend menschliche Züge verliehen.

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