Internationale Tagung in Bremen zur NATO-Strategie
„Ist das, was die NATO und ihre Mitgliedstaaten planen, finanzieren und tun, mit dem Friedensgebot des Grundgesetzes und der UN-Charta vereinbar?“ – Dieser Frage widmet sich an diesem Wochenende eine internationale Tagung in Bremen. Organisiert von der Deutschen Sektion der Friedensorganisation IALANA, zusammen mit dem von Prof. Andreas Fischer-Lescano geleiteten Zentrum für Europäische Rechtspolitik (ZERP) an der Bremer Universität und zahlreichen MitveranstalterInnen, darunter auch die Rosa-Luxemburg-Stiftung.
Das Programm der Tagung ist ausdrücklich darauf ausgerichtet, eine offene und breit angelegte Diskussion über brennende Fragen zur Militär-und Sicherheitspolitik der NATO und ihrer Mitgliedsstaaten zu führen. Entsprechend hochkarätig und mit VertreterInnen verschiedener politischer Denkrichtungen sind die Diskussionsrunden der Tagung besetzt.
Quo vadis NATO? – Herausforderungen für Demokratie und Recht
Internationale sicherheitspolitische Tagung vom 26. bis 28. April 2013 in Bremen
Freitag: Konsul-Hackfeld-Haus, Birkenstr. 34, 28195 Bremen
Samstag/Sonntag: Universität Bremen, Zentrum für Europäische Rechtspolitik (ZERP), Universitätsallee, GW1, 28359 Bremen
Mehr zur Tagung hier auf unserer Website.
Die Rosa-Luxemburg-Stiftung in Bremen hat den Kongress im Vorfeld mit einzelnen sicherheitspolitischen Veranstaltungen begleitet. Der Veranstaltungsort Bremen ist zwar das kleinste Bundesland, hat aber die höchste Rüstungsdichte (Umsatz in der Rüstungsindustrie pro Einwohner) aufzuweisen. Sieben Mal höher als im Bundesschnitt liegt in Bremen der Anteil der Rüstung an der Wirtschaftsleistung.
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