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Ein Ungeheuer, das wenigsten theoretisch besiegt sein muss. Pioniere der Antisemitismusforschung.

30. Mai | 19:00 - 22:00

Buchvorstellung und Diskussionsveranstaltung mit Franziska Krah
Donnerstag,
30. Mai 2024, um 19 Uhr in Bremen, Kukoon im Park, Neustadtwallanlagen, Leibnizplatzpark

Was und von wem wurde mit wissenschaftlichem Anspruch während des ersten Drittels des 20. Jahrhunderts über Antisemitismus in Deutschland gearbeitet und geschrieben? Welche Ansätze bot die frühe Antisemitismusforschung? Das sind die Leitfragen der Studie von Franziska Krah, die ein Stück Kultur- und Wissenschaftsgeschichte zugleich bietet. Darüber hinaus schlägt der Vortrag einen Bogen zur Geschichte des Abwehrkampfs gegen den Antisemitismus bis 1933. Das Fazit: Bereits in der Weimarer Republik existierte ein tiefergehendes Wissen über den Antisemitismus, das jedoch für den Abwehrkampf gegen antisemitische und völkische Bewegungen wenig Perspektiven bieten konnte.

Franziska Krah ist Historikerin und Herausgeberin von Binjamin Segel: Die Protokolle der Weisen von Zion kritisch beleuchtet. Eine Erledigung, Freiburg 2017. Weitere Veröffentlichung: „Ein Ungeheuer, das wenigstens theoretisch besiegt sein muß“ – Pioniere der Antisemitismusforschung in Deutschland, Frankfurt am Main 2017.

Campus Verlag, Frankfurt 2017

Franziska Krah: „Ein Ungeheuer, das wenigstens theoretisch besiegt sein muß“
Pioniere der Antisemitismusforschung in Deutschland. Campus Verlag, Frankfurt 2017

Eine Veranstaltung von associazione delle talpe in Kooperation mit Rosa-Luxemburg-Initiative – Die Rosa-Luxemburg-Stiftung in Bremen und Partnerschaft für Demokratie Bremen im Rahmen der Aktionswochen gegen Antisemitismus.

Details

Datum:
30. Mai
Zeit:
19:00 - 22:00
Veranstaltung-Tags:

Veranstaltungsort

Kukoon im Park
Neustadtswallanlagen - Leibnizplatzpark
Bremen, Bremen 28199 Deutschland
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