Ästhetik und Antisemitismus
17. Dezember | 19:00 - 21:00
Eine Veranstaltung um 19:00 Uhr am 15. November 2024
Eine Veranstaltung um 19:00 Uhr am 25. November 2024
Eine Veranstaltung um 19:00 Uhr am 6. Dezember 2024
Eine Veranstaltung um 19:00 Uhr am 17. Dezember 2024
Veranstaltungsreihe Ästhetik und Antisemitismus im Herbst 2024
Der Erlösungskomplex (2023)
Filmvorführung und Gespräch mit Leon Kahane
Freitag, 25. Oktober 2024, um 19 Uhr in Bremen, in der Galerie K‘ im Steintor-Viertel
In Deutschland haben Künstler Volk und Kunst zu einem Begriff verwoben. Diese utopische Einheit bedeutete für jene Künstler eine kulturelle Emanzipation aus allem, was sie als jüdisch empfanden. Dementsprechend stellten Juden und die jüdische Kultur stets eine Bedrohung für sie dar. Der Antisemitismus wurde ein fester Bestandteil ihrer Vision von einer freien Welt. Die Relevanz dieser Künstler und ihrer Weltbilder hat darunter bis heute nicht gelitten. Heute scheint niemand genau zu wissen, was Antisemitismus eigentlich ist. Vielmehr sieht man die Kunst und ihre Freiheit vom ungerechten Vorwurf der Judenfeindschaft bedroht, sobald der antisemitische Kern dieser Weltbilder kritisiert wird.
Ein Film von Fabian Bechtle und Leon Kahane (FORUM DCCA)
Weitere Termine:
Antisemitismus und Tiktok
Vortrag und Diskussion mit Jonathan Guggenberger
Freitag, 15. November 2024, um 19 Uhr in Bremen, in der Galerie K‘ im Steintor-Viertel
Antisemitismus und Architektur
Vortrag und Diskussion mit Stephan Trüby
Montag, 25. November 2024, um 19 Uhr in Bremen, Gerhard-Marcks-Haus Bremen, Am Wall 208, 28195 Bremen
Passion Play – Passionsspiele und moderner Antisemitismus
Buchvorstellung und Gespräch mit Regine Petersen
Freitag, 6. Dezember 2024, um 19 Uhr in Bremen, in der Galerie K‘ im Steintor-Viertel
Chantal Akerman: D’est (1993)
Filmscreening mit einer Einführung von Radek Krolczyk
Dienstag, 17. Dezember 2024, um 19 Uhr in Bremen, City 46, Birkenstraße 1, 28195 Bremen
Die Veranstaltungen werden organisiert von der Galerie K‘, dem Jugendforum in der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Bremen sowie der Rosa-Luxemburg-Initiative Bremen in Kooperation mit der Amadeu-Antonio-Stiftung und der Heinrich-Böll-Stiftung Bremen.